Zum Inhalte wechseln

WM in Katar: Kommt die Abseitstechnik bei der WM?

Kommt die neue Abseitstechnik bei der WM?

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Wird es bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar bereits eine neue Abseitstechnologie geben? FIFA-Präsident Gianni Infantino zeigt sich zuversichtlich.

FIFA-Präsident Gianni Infantino und Schiedsrichterchef Gianluigi Collina haben sich positiv über einen möglichen Einsatz halbautomatischer Abseitstechnologie bei der WM in Katar geäußert.

"Es sieht sehr gut und vielversprechend aus. Unsere Experten schauen sich das an, bevor wir eine Entscheidung treffen, ob wir es bei der WM nutzen oder nicht", sagte Infantino nach der Generalversammlung der Regelhüter des International Football Association Board (Ifab) am Montag in Doha.

Sky Sport Messenger Service
Sky Sport Messenger Service

Die ganze Welt des Sports in deiner Messenger-App: Hol Dir alle aktuellen Nachrichten von Sky Sport kostenlos per Direktnachricht auf Dein Smartphone!

Seine "persönliche Meinung" sei, dass man es vorantreiben könnte, sagte Collina, der Vorsitzende der FIFA-Schiedsrichterkommission. Aus seiner Sicht würden "schnellere Entscheidungen" und "Entscheidungen mit mehr Akzeptanz" für eine Einführung der Technik sprechen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur will die FIFA in den kommenden Wochen über einen Einsatz bei der WM in Katar entscheiden. "Wir arbeiten daran, wir haben keine Eile. Wir wollen sicher sein, dass es perfekt funktioniert", sagte Collina.

Testphase beim Arab Cup und der Klub-WM

Die halbautomatische Abseitstechnologie war zuletzt unter anderem beim Arab Cup und der Klub-WM im Februar getestet werden. Dabei werden mehrere Spezialkameras aufgestellt, um Datenpunkte jedes Spielers zu erfassen, die seine Position auf dem Spielfeld ermitteln. Die Zahl der Datenpunkte soll von 18 bei der Klub-WM auf 29 bei der WM gesteigert werden. Die Daten werden von einem Video-Assistenten geprüft, der für Abseitsentscheidungen zuständig ist - dieser gibt dem Schiedsrichter auf dem Feld in Echtzeit eine Empfehlung. "Wir sprechen nicht über Robo-Abseits", betonte Collina.

SID

Weiterempfehlen: