Für die deutsche Nationalmannschaft steht im finalen Gruppenspiel heute gegen Costa Rica die WM auf dem Spiel. Sky zeigt, auf wen sich der Bundestrainer verlassen kann.
Siegen oder fliegen - so lautet das Motto für das DFB-Team heute vor dem Gruppenfinale gegen Costa Rica. Es droht das zweite Gruppen-Aus in Folge bei einer WM. Um die drohende Blamage abzuwenden, steht die Elf von Hansi Flick in der Pflicht. Doch auf welche Spieler kann der Bundestrainer sich in dem Alles-oder-nichts-Spiel wirklich verlassen?
Sky zeigt das "Verlass-O-Meter" der potenziellen Startelf und sagt, auf wen Flick heute Abend besonders bauen kann - und wer seine Verlässlichkeit noch beweisen muss.
Das Verlass-O-Meter zum Durchklicken
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MANUEL NEUER: Zählt auch mit 36 Jahren immer noch zu den besten Torhütern der Welt. Zuletzt mit kleinen Wacklern, aber auch Glanztaten wie gegen Olmos Kracher im Spanien-Spiel. - Verlass: 90 Prozent © DPA pa
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THILO KEHRER: Stammspieler bei West Ham und auch in der Nationalelf unter Flick. Eigentlich. Sein Bankplatz war gegen Japan war überraschend und verunsicherte Kehrer. Gegen Spanien trotzdem ordentlich. - Verlass: 70 Prozent © Imago
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NIKLAS SÜLE: Spielt beim BVB seit Wochen nicht auf seiner angestammten Position im Zentrum, musste plötzlich auch im DFB-Trikot hinten rechts ran. Jetzt wieder im Zentrum, aber noch nicht wieder auf Top-Niveau. - Verlass: 75 Prozent © Imago
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ANTONIO RÜDIGER: Fiel vor WM-Start drei Wochen aus und rückte mit Turnierbeginn direkt in die Startelf. Führte zehn Zweikämpfe bislang bei der WM und gewann alle zehn. - Verlass: 90 Prozent © Imago
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DAVID RAUM: Im Spiel nach vorne sehr aktiv, in der Rückwärtsbewegung immer wieder mit Schwächen. Gegen Costa Rica ist Ballbesitz und Offensivdrang gefragt, deshalb ist auch Raum wieder gefragt. - Verlass: 70 Prozent © Imago
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JOSHUA KIMMICH: Sieht sich als Führungsspieler und Wortführer, ging gegen Japan aber mit unter. Steigerte sich gegen Spanien. Muss nun beweisen, dass er in wichtigen Spielen das Zepter an sich reißt. - Verlass: 80 Prozent © Imago
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LEON GORETZKA: Forderte vor WM-Start mehr Spielzeit ein als bei der EM vergangenes Jahr. Gegen Japan nur auf der Bank und ohne Akzente nach seiner Einwechslung. Gegen Spanien verbessert, aber nicht überzeugend. - Verlass: 70 Prozent © DPA pa
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LEROY SANE: Hauchte dem deutschen Spiel gegen Spanien nach seiner Einwechslung frischen Wind ein. Brennt auf seinen Einsatz. Bei großen Turnieren bislang aber noch nicht groß in Erscheinung getreten. - Verlass: 70 Prozent © DPA pa
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THOMAS MÜLLER: Traf in 18 WM-Einsätzen schon zehnmal. Zuletzt allerdings 2014 im Halbfinale gegen Brasilien. Noch nicht voll angekommen im Turnier, in wichtigen Spielen aber oft ein entscheidender Mann gewesen. - Verlass: 85 Prozent © Imago
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JAMAL MUSIALA: Knüpft an die guten Leistungen an, mit denen er sich seit Saisonbeginn bei den Bayern ins Rampenlicht gespielt hat. Auf großer Bühne noch mit etwas Lampenfieber, denn im Abschluss noch nicht konzentriert genug. - Verlass: 75 Prozent © Imago
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KAI HAVERTZ: Kommt diese Saison beim FC Chelsea nicht in Fahrt und überzeugte auch in der Nationalmannschaft zuletzt selten. Gegen Japan schwach, gegen Spanien draußen. Dazu ist die Spitze nicht seine Paradeposition. - Verlass: 60 Prozent © Imago
Mehr zum Autor Sven Westerschulze
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