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Trotz Weiterkommen: Simeone plädiert für Regeländerung der Auswärtstor-Regel

Trotz Weiterkommen: Simeone plädiert für Regeländerung

Atletico Madrid steht nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung beim FC Liverpool im Viertelfinale der Champions League. Dennoch plädiert Diego Simeone für eine Änderung der Auswärtstor-Regel, wenn in der regulären Spielzeit kein Sieger feststeht.

Nachdem Atletico das Hinspiel in Madrid gegen den Titelverteidiger mit 1:0 gewann, sorgte der Treffer von Georginio Wijnaldum (43.) dafür, dass dieses intensive Duell in die Verlängerung an der Anfield Road ging.

Dort hatten die Spanier das bessere Ende für sich, obwohl Roberto Firmino für die Reds zunächst erhöhte (94.). Doch Marcos Llorente (97., 105+1.) und Alvaro Morata (120+1.) sorgten für ein Happy End der Rojiblancos. Die letzten beiden Treffer hätte Atletico aber aufgrund der Auswärtstorregel gar nicht gebraucht - auch eine 1:2-Niederlage hätte Diego Simeone und seinen Spielern zum Weiterkommen gereicht.

Simeone hält Regel für "ungerecht"

Ein Fakt, der dem Argentinier trotz des Sieges gar nicht gefällt. "Das war ungerecht heute, weil wir 30 Minuten mehr Zeit hatten als Liverpool, um ein Auswärtstor zu erzielen. Das ist nicht fair", erklärte der Argentinier auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Diese Regel habe seinem Team dieses Mal geholfen, "aber irgendwann könnte sie auch mal gegen uns laufen" und daher plädiert Simeone dafür, die Auswärtstorregel auszusetzen, wenn es in die Verlängerung geht.

Er werde das Thema daher auch beim nächsten UEFA-Trainertreffen vorbringen.

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