Der FC Bayern will Matthijs de Ligt verpflichten, der Abwehr-Star will nach München in die Bundesliga. Soweit sind sich die Parteien einig. Nur die Übereinkunft der beiden Klubs steht noch aus. Nun hat sich Juventus-Coach Massimiliano Allegri zu einem möglichen Abgang des Niederländers geäußert.
"Wie Sie alle wissen, gab es ein Treffen mit Bayern, aber Matthijs ist jetzt ein Juve-Spieler und trainiert gut. Ich trainiere die, die ich habe", erklärte der 54-Jährige im Hinblick auf einen möglichen Wechsel seines Innenverteidigers.
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Erstes Gespräch zwischen Bayern & Juve fand statt - Poker um Ablöse
Aufgrund des Abgangs von Abwehrchef Giorgio Chiellini in die MLS zum Los Angeles FC würde de Ligt für die anstehende Saison mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Startplatz bei der Alten Dame winken. Doch der Niederländer hat sich nach Sky Informationen bereits entschieden, die Italiener zu verlassen. Als Ziel kommt für ihn nur der FC Bayern in Frage.
Doch dabei muss auch Juventus mitspielen. Der italienische Spitzenklub will für de Ligt, der 2019 für rund 85 Millionen Euro von Ajax Amsterdam verpflichtet wurde, eine ähnlich hohe Summe kassieren. Diese will der FC Bayern aber nicht zahlen. Es könnten nach Sky Informationen durchaus zähe und schwierige Verhandlungen werden. Zu Wochenbeginn wurde ein erstes Gespräch geführt, als Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic gemeinsam mit Kaderplaner Marco Neppe nach Turin gereist war.
Allegri über möglichen Abgang von de Ligt: "Wenn er geht ..."
Es könnte also noch dauern, bis wirklich Bewegung in die Personalie de Ligt kommt. Davon zeigt sich Allegri jedoch fast unbeeindruckt. "Ich bin zufrieden mit dem, was der Verein mit den Neuverpflichtungen macht, und ich bin sicher, dass de Ligt, wenn er geht, auf die bestmögliche Weise ersetzt wird."
Ein Veto gegen einen Verkauf hört sich auf jeden Fall anders an.
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