Transfer News: Cristiano Ronaldo als Transferziel von Sporting Lissabon
Sporting bastelt am Ronaldo-Coup - und Hoffenheim hilft mit
Sky Sport
03.08.2022 | 23:35 Uhr
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Cristiano Ronaldo will Manchester United verlassen und Sporting Lissabon bastelt an einer Rückkehr nach Portugal, allerdings ist die finanzielle Hürde kaum stemmbar.
Zumindest einen ernsthaften Interessenten an Cristiano Ronaldo gibt es: Sporting Lissabon. Der Transfer des Superstars bedeutet aber einen finanziellen Kraftakt für die Portugiesen.
Cristiano Ronaldo wird noch länger einer der meistdiskutiertesten Namen auf dem Transfermarkt sein.
Zwar ist er wieder zurück in Manchester und absolvierte beim 1:1 gegen Rayo Vallecano sein erstes Testspiel. Doch an seinen Wechselabsichten hat sich nichts geändert.
Das Problem: Der 37-Jährige findet keinen Abnehmer. Für den Großteil der europäischen Klubs ist Ronaldo einfach zu teuer.
"Es gab kein einziges Angebot für ihn, nicht mal eine zarte Anfrage", lässt Melissa Reddy von Sky Sports UK zu wissen.
Ronaldos letzte Hoffnung lautet Sporting Lissabon. In der Jugendakademie des portugiesischen Klubs wurde er ausgebildet, ehe er als 18-Jähriger zu Manchester United wechselte. Mit dem portugiesischen Vizemeister könnte er in der kommenden Saison auch in der Champions League spielen.
Der Haken: Auch für Sporting sind Ablösesumme und Gehalt nach jetzigem Stand nicht zu stemmen. Dennoch wollen die Portugiesen nichts unversucht lassen.
Die erfolgreiche Umsetzung dieses Plans in die Tat liegt aber noch in weiter Ferne. Fest steht: Um den Deal finanzieren zu können, müssen einige Spieler aus dem aktuellen Kader abgegeben werden.
Und dabei hilft die TSG Hoffenheim mit. Der Bundesligist steht kurz vor einer Verpflichtung von Innenverteidiger Eduardo Quaresma.
Nach Sky Infos ist er bereits in Deutschland. Der 20-Jährige galt vor zwei Jahren als eines der größten Abwehr-Talente. Zuletzt war er jedoch von Sporting an CD Tondela ausgeliehen und stieg mit diesem Klub ab.
Sein Marktwert liegt aktuell bei fünf Millionen Euro. Ob Hoffenheims Unterstützung am Ende zum erhofften Ziel führt, ist aber unsicher.
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Die größte Hürde bei Sportings geplantem Ronaldo-Deal ist weiterhin Manchester United.
Noch immer gilt, was ten Hag kürzlich betonte: "Cristiano Ronaldo steht nicht zum Verkauf." Auch eine Leihe Ronaldos steht bei den Red Devils nicht auf der Agenda, da man wohl keinen Ersatz für den Top-Torjäger finden würde.
Immerhin erzielte er in der vergangenen Premier League-Saison 18 Tore. Sollte der Stürmerstar bleiben, ist jedoch Zoff vorprogrammiert.
Das deutete sich beim Test gegen Vallecano an, als Ronaldo vorzeitig das Stadion verließ.Ten Hag maßregelte Ronaldo dafür im Nachhinein.
"Ich kann das nicht akzeptieren. "Das ist inakzeptabel. Für alle. Wir sind ein Team und man muss bis zum Ende durchhalten", sagte der Coach dem niederländischen Sportportal Viaplay Sport.