Der Vertragspoker von David Alaba mit dem FC Bayern war von immensen Gehaltsforderungen geprägt. Nun wurde das Gehalt der neuen Real-Stars geleakt. Und die Riesensummen haben es in sich.
Der FC Bayern konnte sich mit David Alaba, der momentan wegen einer Corona-Erkrankung in Quarantäne ist, nicht auf eine Vertragsverlängerung für die kommende Saison einigen. Immense Gehaltsforderungen sollen dabei ein wesentlicher Faktor gewesen sein.
Dem Spiegel liegt offenbar ein Entwurf des Fünfjahresvertrages zwischen Real und des Österreichers vor, bei dem die vertraglichen Details wie Gehalt und Handgeld einsehbar sind.
850 Millionen Euro Entschädigung drohen
So soll Alaba bis zum Ende seines Fünfjahresvertrags in der Saison 2025/26 115 Millionen Euro brutto verdienen. Als jährliches Festgehalt soll dem 28-Jährigen 19,47 Millionen Euro garantiert sein.
Und auch beim Handgeld soll der Ex-Bayern-Profi ordentlich abkassiert haben. 17,7 Millionen Euro sollen für die Unterschrift geflossen sein.
Jedoch gibt es auch einen Paragraphen, der Alaba richtig teuer zu stehen kommen würde. Sollte der österreichische Nationalspieler seinen Vertrag einseitig kündigen, muss er laut Spiegel 850 Millionen Euro Entschädigung an den Klub zahlen.
Auch Vater George und Berater Zahavi kassieren ab
Doch nicht nur Alaba hat ordentlich bei der Vertragsunterschrift abkassiert. Auch sein Berater Pini Zahavi sowie Vater George Alaba sollen kräftig mitverdient haben. Zahavi habe als Vermittler 5,2 Millionen Euro für den Deal eingestreicht.
Vater George, der auch als Berater für seinen Sohn fungiert, soll über seine Firma "The Alabas GmbH", die er mit seiner Frau Gina besitzt, auch noch mal 6,3 Millionen Euro von den Königlichen kassiert haben.