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Premier League News: Jose Mourinho kritisiert Spielergeneration

"Egoismus!" - Mourinho kritisiert heutige Spielergeneration scharf

Jose Mourinho (Tottenham Hotspur): Ein Arbeitspapier bis 2023. Der Weltclubtrainer des Jahres von 2011 trainierte schon achte Spitzenklubs in Europa (u.a Real Madrid, Inter Mailand, Chelsea).
Image: Jose Mourinho holt zum Rundumschlag aus.  © Imago

Drei Tage nach einer öffentlichen Abrechnung mit seiner Mannschaft hat Spurs-Teammanager Jose Mourinho zum Rundumschlag ausgeholt und die gesamte Fußballergeneration kritisiert.

"Der Egoismus ist da, die Eigeninteressen sind da, die Berater sind da, die Verbindungen zwischen Beratern und Presse sind da", sagte der Portugiese Sky Sports: "Im Fußball ist es heutzutage nicht einfach."

Die Spurs waren unter der Woche im Achtelfinale der Europa League nach einer peinlichen Vorstellung im Rückspiel bei Dinamo Zagreb ausgeschieden (0:3 n.V.). Am Sonntag meldete sich das Team in der Premier League zwar mit einem Sieg bei Aston Villa (2:0) zurück, doch Mourinho ist unversöhnlich.

Trainer vermisst Empathie

Dem Trainer fehlt die Empathie. "Ich tue etwas für dich, du tust etwas für mich. Ich gewinne, wenn ich 90 Minuten spiele, ich gewinne, wenn ich auf der Tribüne sitze", beschrieb Mourinho seine Wunschvorstellung. Der Weg dorthin brauche heutzutage viel Zeit, denn "die Gesellschaft und die psychologischen Profile junger Leute sind nicht einfach".

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Tottenham liegt nach dem Erfolg vom Wochenende drei Punkte hinter dem viertplatzierten FC Chelsea und hat seine Chancen auf die Champions-League-Qualifikation verbessert. "Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis, ich bin sehr glücklich über die Leistung, ich bin sehr glücklich über die Einstellung", sagte Mourinho.

"Aber ich bin nicht glücklich wegen der Frage, warum das 48 Stunden zuvor nicht ging, wenn es heute ging", so Mourinho: "Das Spiel vom Donnerstag wird für eine sehr lange Zeit eine Narbe hinterlassen. Sie heilt durch den Sieg nicht."

Sport-Informations-Dienst (SID)

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