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Martin Hinteregger & seine Vorgänger Schürrle, Jansen, Hoeneß & Co.

Früh Schluss! Jansen, Schürrle & Co. - Hintereggers Vorgänger

Sebastian Deisler, Marcel Jansen, Uli Hoeneß und Julian Nagelsmann (v.l.n.r.) mussten allesamt ihre Karriere bereits frühzeitig beenden.
Image: Sebastian Deisler, Marcell Jansen, Uli Hoeneß und Julian Nagelsmann (v.l.n.r.) mussten allesamt ihre Karriere bereits frühzeitig beenden.  © Getty

Martin Hinteregger hängt mit 29 Jahren seine Fußball-Schuhe an den Nagel. Ein frühes Karriereende. Damit ist der Fanliebling der Frankfurter Eintracht nicht alleine. Sky Sport gibt Euch einen Überblick, wer seine Karriere frühzeitig beenden hat.

Zahlreiche Fußballprofis mussten in den vergangenen Jahren ihre Karriere bereits frühzeitig beenden - ob wegen Verletzungen, Krankheiten oder aus privaten Gründen. Hinteregger hat prominente Vorgänger.

ZUM DURCHKLICKEN: Diese Profis haben ihre Karriere früh beendet

  1. Verlässt Martin Hinteregger Eintracht Frankfurt?
    Image: Martin Hinteregger will nicht mehr. Mit gerade einmal 29 Jahren bittet er Eintracht Frankfurt um die Auflösung seines noch bis 2024 gültigen Vertrags und beendet mit sofortiger Wirkung seine Karriere als Profifußballer. © DPA pa
  2. ANDRE SCHÜRRLE: In Brasilien als Edel-Joker gefeiert, bei seinen Klubs eher glücklos. Weder bei Chelsea noch in Wolfsburg oder Dortmund fand Schürrle zu weltmeisterlicher Form. Nun kickt er für Spartak Moskau in Russland. Das DFB-Team ist weit weg.
    Image: Auch Andre Schürrle geht mit 29 Jahren in die Fußball-Rente. Nach Stationen u.a. bei Mainz, Chelsea und beim BVB kritisierte der Weltmeister von 2014 das Fußball-Geschäft und verriet, dass er bereits früher schon Rücktrittsgedanken gehabt habe. © Getty
  3. Mit 29 Jahren beendete Marcel Jansen nicht nur seine Karriere beim Hamburger SV, sondern auch seinen Lebensabschnitt als Fußballer. "Es gab sehr tolle Angebote. Aber für mich ist ein Weitermachen keine Option", sagte er 2015.
    Image: Ebenfalls mit 29 Jahren beendete Marcell Jansen seine Karriere. ''Es gab sehr tolle Angebote. Aber für mich ist ein Weitermachen keine Option'', sagte er 2015. Seit Januar 2019 ist er Präsident des Hamburger SV. © Getty
  4. David Odonkor wollte noch, konnte aber nicht mehr. Zahlreiche Verletzungen zwangen den einstigen Nationalspieler, dessen Stern bei der WM 2006 aufging, zum Aufhören - mit 29 Jahren. Aktuell ist er Trainer der SpVgg Bad Pyrmont (Landesliga Hannover).
    Image: David Odonkor wollte noch, konnte aber nicht mehr. Zahlreiche Verletzungen zwangen den einstigen Nationalspieler, dessen Stern bei der WM 2006 aufging, zum Aufhören - mit 29 Jahren. Hatte einige Stationen als Trainer und Co-Trainer. © Getty
  5. Eine tragische Geschichte ereignete sich um den ehemaligen 1860-Profi Olaf Bodden (r.). Beim Angreifer wurde mit 29 Jahren das chronische Erschöpfungssyndrom diagnostiziert - eine unheilbare Krankheit, die das Karriereende bedeutete.
    Image: Eine tragische Geschichte ereignete sich um den ehemaligen 1860-Profi Olaf Bodden (r.). Beim Angreifer wurde mit 29 Jahren das chronische Erschöpfungssyndrom diagnostiziert - eine unheilbare Krankheit, die das Karriereende bedeutete. © DPA pa
  6. Mit 27 Jahren hing Stefan Reinartz (r.) die Fußball-Schuhe an den Nagel, dessen 'letzte drei Jahre als Fußballer von vielen Verletzungen und dadurch von Enttäuschungen geprägt' waren. Nach dem Karriereende entwickelte er die Analysemethode Packing.
    Image: Mit 27 Jahren hing Stefan Reinartz (r.) die Fußball-Schuhe an den Nagel, dessen 'letzte drei Jahre als Fußballer von vielen Verletzungen und dadurch von Enttäuschungen geprägt' waren. Nach dem Karriereende entwickelte er die Analysemethode Packing. © Getty
  7. Eine verletzungsgebeutelte Karriere hat auch Sebastian Deisler (M.) hinter sich. Der Ex-Bayern-Profi beendete deshalb mit 27 sein 'Fußballer-Da-sein' und sprach im Anschluss auch offen über Depressionen unter denen er während seiner Karriere litt.
    Image: Eine verletzungsgebeutelte Karriere hat auch Sebastian Deisler (M.) hinter sich. Der Ex-Bayern-Profi beendete deshalb mit 27 sein ''Fußballer-Da-sein'' und sprach im Anschluss auch offen über Depressionen, unter denen er während seiner Karriere litt. © Getty
  8. Ebenfalls mit 27 Jahren war Alvaro Dominguez, der in der Bundesliga für Mönchengladbach tätig war, zum Karriereende gezwungen. Der Spanier fiel wegen Rückenproblemen über ein Jahr aus und konnte danach nicht mehr seinem Beruf als Fußballer nachgehen.
    Image: Ebenfalls mit 27 Jahren war Alvaro Dominguez, der in der Bundesliga für Mönchengladbach tätig war, zum Karriereende gezwungen. Der Spanier fiel wegen Rückenproblemen über ein Jahr aus und konnte danach nicht mehr seinem Beruf als Fußballer nachgehen. © Getty
  9. Chronische Knieschmerzen leiteten das Karriereende von Uli Hoeneß ein - mit gerade einmal 27 Jahren. Doch Hoeneß blieb dem Fußball weiterhin treu - als Manager, Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident des FC Bayern München.
    Image: Chronische Knieschmerzen leiteten das Karriereende von Uli Hoeneß ein - mit gerade einmal 27 Jahren. Doch Hoeneß blieb dem Fußball weiterhin treu - als Manager, Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident des FC Bayern München. © Getty
  10. Mit ebenfalls 27 Jahren tauschte Tobias Rau, der unter anderem beim FC Bayern München unter Vertrag stand, die Fußballschuhe gegen die Tafel. Der heute 36-Jährige schlug eine Karriere als Lehrer ein.
    Image: Mit ebenfalls 27 Jahren tauschte Tobias Rau, der unter anderem beim FC Bayern München unter Vertrag stand, die Fußballschuhe gegen die Tafel. Der heute 38-Jährige schlug eine Karriere als Lehrer ein.  © Getty
  11. Thomas Tuchel
    Image: Noch früher musste Thomas Tuchel mit dem aktiven Fußball abschließen. Der heutige Trainer von Paris Saint Germain beendete seine Karriere 1998 im Alter von 25 Jahren - damals als Profi des SSV Ulm. Der Grund: eine Knorpelverletzung.  © Getty
  12. Julian Nagelsmann
    Image: Für Julian Nagelsmann war die aktive Karriere bereits vorbei, noch bevor sie richtig begonnen hat. Mit 20 Jahren erlitt der heutige Leipzig-Trainer einen Meniskus- und Knorpelschaden - die Folge: Er wird zum jüngsten Trainer der BL-Geschichte. © Getty

"Ich werde ausschließlich mit großer Dankbarkeit und Freude an meine Zeit bei der Eintracht zurückdenken, mich weiterhin mit dem Verein und seinen Anhängern fest verbunden fühlen und die Mannschaft bei ihrem weiteren Weg durch Europa als Fan unterstützen", erklärte der Österreicher in seiner Abschiedserklärung.

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