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FC Bayern News: Robert Lewandowski wird Torschützenkönig - alle Gewinner seit 2000

Lewandowski erneut Torschützenkönig! Alle Torjäger seit 2000

Robert Lewandowski holt zum fünften Mal die Torjägerkanone.
Image: Robert Lewandowski holt zum fünften Mal die Torjägerkanone.  © Imago

Für den "ewigen" Rekord von Gerd Müller hat es am Ende doch nicht gereicht. Bundesliga-Torschützenkönig Robert Lewandowski brachte es letztlich "nur" auf 34 Treffer - sechs weniger als "Bomber" Müller 1971/72.

Dennoch hatte Lewandowski mit mehreren Bestmarken großen Anteil an der achten deutschen Meisterschaft in Serie für Bayern München.

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  1. MARTIN MAX (1860 München) - Torschützenkönig Saison 1999/00 - 19 Tore in 32 BL-Spielen
    Image: 2000: In ersten Jahr der 2000er spielt der TSV 1860 München noch in der Bundesliga und stellt auch den Torschützenkönig: Martin Max netzt 19-mal ein und holt sich die Kanone ab. © Imago
  2. 2001: In der darauffolgenden Saison müssen sich Sergej Barbarez vom Hamburger SV (links) und Ebbe Sand (FC Schalke 04, rechts) die Torjägerkanone teilen: Beide kommen auf 22 Treffer. Mit 19 Treffern auf Platz drei: Claudio Pizarro von Werder Bremen.
    Image: 2001: In der darauffolgenden Saison müssen sich Sergej Barbarez vom Hamburger SV (links) und Ebbe Sand (FC Schalke 04, rechts) die Torjägerkanone teilen: Beide kommen auf 22 Treffer. Mit 19 Toren auf Platz drei: Claudio Pizarro von Werder Bremen. © Imago
  3. 2002: Martin Max von dern Sechzgern war auch zwei Jahre später in Torlaune und holte sich die Kanone, zusammen mit Marcio Amoroso (Borussia Dortmund), ab. Beide trafen 18-mal.
    Image: 2002: Martin Max von dern Sechzgern war erneut in Torlaune und holt sich - zusammen mit Marcio Amoroso (Borussia Dortmund, Bild) - die Kanone. Beide treffen 18-mal.  © Imago
  4. 2003: In dieser Saison mussten sich wieder zwei Torjäger die Kanone teilen: Giovane Elber (FC Bayern München) und Thomas Christiansen (VfL Bochum) trafen jeweils 21-mal für ihren Verein.
    Image: 2003: In dieser Saison müssen sich wieder zwei Torjäger die Kanone teilen: Giovane Elber (FC Bayern München) und Thomas Christiansen (VfL Bochum) treffen jeweils 21-mal für ihren Verein. © DPA pa
  5. 2004: In diesem Jahr wurden die Werderaner zuletzt Deutscher Meister und stellten auch den Torschützenkönig: Ailton schoss sagenhafte 28 Tore und stellte Roy Makkay (FC Bayern, 23 Tore) und Martin Max (Hansa Rostock, 20 Tore) in den Schatten.
    Image: 2004: In diesem Jahr werden die Werderaner zuletzt Deutscher Meister und stellen auch den Torschützenkönig: Ailton schießt sagenhafte 28 Tore und stellt Roy Makaay (FC Bayern, 23 Tore) und Martin Max (Hansa Rostock, 20 Tore) in den Schatten. © Imago
  6. 2005: Marek Mintal schoss in der Saison 2004/2005 die meisten Bundesliga-Tore (24) für den 1. FC Nürnberg. Etwas überraschend, da sich der Aufsteiger am Ende der Saison gerade so in der Liga halten konnte (Tabellenplatz 14).
    Image: 2005: Marek Mintal schießt in der Saison 2004/2005 die meisten Bundesliga-Tore (24) für den 1. FC Nürnberg. Etwas überraschend, da sich der Aufsteiger am Ende der Saison gerade so in der Liga hält (Tabellenplatz 14).  © Imago
  7. MIROSLAV KLOSE (Werder Bremen) - Torschützenkönig Saison 2005/06 - 25 Tore in 26 BL-Spielen
    Image: 2006: Miroslav Klose (Werder Bremen) versuchte alles, um die Meisterschaft erneut an die Weser zu holen. Seine 25 Tore reichen am Ende zwar für die Torjägerkanone, in der Bundesliga jedoch nur für Platz zwei hinter Bayern München.  © Imago
  8. 2007: Im Jahr 2007 geht die Kanone an Griechenland bzw. den VfL Bochum: Dem Griechen Theofanis Gekas (vorne, 2. von links) reichen 20 Tore, um den begehrten Titel mit nach Hause nehmen zu können.
    Image: 2007: Ein Jahr später geht die Kanone an Griechenland bzw. zum VfL Bochum: Theofanis Gekas (vorne, 2. von links) reichen 20 Tore, um den begehrten Titel mit nach Hause nehmen zu können. © Imago
  9. 2008: Der Torjubel von Luca Toni (FC Bayern München) war legendär. In der Saison 07/08 jubelte der Italiener am häufigsten: 24 Tore bedeuteten am Ende Platz eins auf der Torjägerliste.
    Image: 2008: Der Torjubel von Luca Toni (FC Bayern München) war legendär. In der Saison 07/08 jubelt der Italiener am häufigsten: 24 Tore bedeuten am Ende Platz eins in der Torjägerliste. © Imago
  10. 2009: In einem spannenden Titelkrimi bis zum letzten Spieltag sicherte sich der VfL Wolfsburg die Meisterschaft. Großen Anteil daran hatten Grafite und Edin Dzeko, die mit 28 bzw. 26 Toren die Wölfe auf Platz eins ballerten.
    Image: 2009: In einem spannenden Titelkrimi bis zum letzten Spieltag sichert sich der VfL Wolfsburg die Meisterschaft. Großen Anteil daran hatten Grafite (rechts) und Edin Dzeko, die mit 28 bzw. 26 Toren die Wölfe auf Platz eins ballerten. © Imago
  11. 2010: Musste Dzeko sich in der Meistersaison noch hinter Grafite einreihen, reichte es im Jahr 2010 mit 22 Toren für die Torjägerkanone. Knapp hinter sich ließ er Stefan Kießling (Leverkusen, 21 Tore) und Lucas Barrios (Borussia Dortmund, 19 Tore).
    Image: 2010: Musste Dzeko sich in der Meistersaison noch hinter Grafite einreihen, reichte es im Jahr 2010 mit 22 Toren für die Torjägerkanone. Knapp hinter sich ließ er Stefan Kießling (Leverkusen, 21 Tore) und Lucas Barrios (Borussia Dortmund, 19 Tore). © Imago
  12. 2011: Im zweiten Jahr bei den Bayern holte sich Mario Gomez mit 28 Toren überlegen die Torjägerkanone. Für die Meisterschaft reichte es jedoch nicht; die holten sich Dortmund. Die Bayern wurden hinter Leverkusen nur Dritter.
    Image: 2011: Im zweiten Jahr bei den Bayern holt sich Mario Gomez mit 28 Toren überlegen die Torjägerkanone. Für die Meisterschaft reicht es jedoch nicht. Die geht nach Dortmund. Die Bayern wurden hinter Leverkusen nur Dritter. © Imago
  13. 2012: Klaas-Jan Huntelaar spielte in dieser Saison groß für Schalke 04 auf und traf 29-mal. Damit sicherte er sich die Torjägerkanone vor Mario Gomez (Bayern, 26) und Robert Lewandowski (Borussia Dortmund, 22).
    Image: 2012: Klaas-Jan Huntelaar spielt in dieser Saison groß für Schalke 04 auf und trifft 29-mal. Damit sichert er sich die Torjägerkanone vor Mario Gomez (Bayern, 26) und Robert Lewandowski (Borussia Dortmund, 22).  © DPA pa
  14. 2013: In der Triple-Saison der Bayern schossen die Bayern bei weiten nicht die meisten Tore. Den Titel als Torschützenkönig holte sich Leverkusens Stefan Kießling (25, rechts) knapp vor Lewandowski (BVB, 24) und "Fußballgott" Alexander Meier (Eintracht Frankfurt, 16).
    Image: 2013: In der Triple-Saison schossen die Bayern bei weiten nicht die meisten Tore. Den Torschützenkönig-Titel holt sich Leverkusens Stefan Kießling (25, rechts) knapp vor Lewandowski (BVB, 24) und "Fußballgott" Alexander Meier (Frankfurt, 16). © Imago
  15. 2014: Bereits in den letzten Jahren hat Robert Lewandowski seine Ambitionen auf die Torjägerkanone klar gemacht, 2014 hat es für ganz oben gereicht. 20 Tore reichen, um Mario Mandzukic (Bayern, 18) und Josip Drmic (1. FC Nürnberg, 17) hinter sich zu lassen.
    Image: 2014: Bereits in den Jahren davor hat Robert Lewandowski seine Ambitionen auf die Torjägerkanone klar gemacht, 2014 reicht es für ganz oben. 20 Tore genügen, um Mario Mandzukic (Bayern, 18) und Josip Drmic (Nürnberg, 17) hinter sich zu lassen © Imago
  16. 2015: Lewandowski spielt seit dieser Saison für den FC Bayern, schafft es in seiner Debütsaison jedoch nicht, Torschützenkönig zu werden (17 Tore). Alexander Meier von Eintracht Frankfurt schießt zwei Buden mehr und erhält zum Saisonende die Kanone.
    Image: 2015: Lewandowski spielt seit dieser Saison für den FC Bayern, schafft es in seiner Debütsaison jedoch nicht, Torschützenkönig zu werden (17 Tore). Alexander Meier von Eintracht Frankfurt schießt zwei Buden mehr und erhält zum Saisonende die Kanone. © Imago
  17. 2016: Ein Jahr später ist es dann so weit: Der Pole holt mit 30 Toren die Kanone. Ab dieser Saison duelliert sich Lewy mit Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund), der in der Saison 2015/16 auf 25 Tore kommt.
    Image: 2016: Ein Jahr später ist es dann wieder so weit: Der Pole holt mit 30 Toren zum zweiten Mal die Kanone. In dieser Saison duelliert sich Lewy mit Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund), der auf 25 Tore kommt. © Getty
  18. 2017: In der nächsten Saison ist die Reihenfolge dann Vice versa. "Auba" schießt 31 Tore und sticht Lewandowski (31 Tore) knapp aus. Platz drei holt sich Torjäger Anthony Modeste vom 1. FC Köln mit 25 Toren.
    Image: 2017: In der nächsten Spielzeit ist die Reihenfolge dann Vice versa. ''Auba'' schießt 31 Tore und sticht Lewandowski (30 Tore) knapp aus. Platz drei holt sich Torjäger Anthony Modeste vom 1. FC Köln mit 25 Toren. © Imago
  19. 2018: Lewandowski ist auch 2017/18 in Torlaune und ballert 29 Tore rein, das reicht locker für die Kanone. Danach kam lange nichts: Nils Peteresen vom SC Freiburg kommt in dieser Saison auf 15 Tore und Platz zwei.
    Image: 2018: Lewandowski ist auch 2017/18 in Torlaune und erzielt 29 Tore. Das reicht locker für die Kanone. Danach kommt lange nichts: Nils Peteresen vom SC Freiburg kommt in dieser Saison auf 15 Tore und Platz zwei. © Imago
  20. 2019: Auch in diesem Jahr heißt der Sieger Robert Lewandwoski, allerding "nur" mit 22 Toren. Paco Alcacer von Borussia Dortmund schafft es mit 18 Toren auf den Vize-Rang.
    Image: 2019: Auch vergangenes Jahr heißt der Sieger Robert Lewandowski, allerdings ''nur'' mit 22 Toren. Paco Alcacer von Borussia Dortmund schafft es mit 18 Toren auf den Vize-Rang. © Imago
  21. Da ist das Ding! Die Bayern bekommen die Schale überreicht - die besten Bilder der Meisterfeier hier.
    Image: 2020: Lange Zeit sieht es nach einem spannenden Zweikampf zwischen Timo Werner (RB Leipzig) und Robert Lewandowski (FC Bayern München) aus. Am Ende schnappt sich der Pole die begehrte Trophäe mit 34 Treffer, Werner kommt auf 28 Buden. © Getty

Seine 34 Tore bedeuten persönlichen Rekord (bisher 30, 2015/16 und 2016/17). Außerdem war nie ein ausländischer Torjäger in einer Saison erfolgreicher als der polnische Nationalspieler, der auch seinen "Düsseldorf-Makel" beseitigte und jetzt gegen alle (!) 18 Bundesligisten getroffen hat. Und: Er netzte in der abgelaufenen Spielzeit an jeder der ersten elf Runden - das hat vor ihm keiner geschafft, nicht mal Müller.

Lewandowski ließ sich auch von einer Leisten-OP im Winter nicht bremsen. Müllers Rekord war dennoch unerreichbar - auch, weil sein Erbe wegen einer Schienbeinverletzung und einer Gelbsperre insgesamt drei Spiele verpasste. Ob es der 31-Jährige in der neuen Saison schafft? "Er hat die Qualität", sagte Trainer Hansi Flick: "Wenn es einer packt, ist er das."

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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