Aus der Formel 1 in den Profifußball: Der Aufsichtsrat von Juventus Turin hat dem ehemaligen Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene die Verantwortung für den Fußballbereich übertragen.
Der 64-Jährige sitzt bereits seit 2012 im Aufsichtsrat des Vereins. Juventus bekundete auch Pläne für den Start einer Kapitalerhöhung in der Größenordnung von 400 Millionen Euro zur Eindämmung der negativen Folgen der Pandemie.
Der Klub hatte sich zuletzt von Sportdirektor Fabio Paratici getrennt, der nach elf Jahren die Alte Dame verlassen musste. Auch Trainer Andrea Pirlo musste nach der Saison gehen, er wurde durch Massimiliano Allegri ersetzt.
Arrivabene war bis 2019 Teamchef bei Ferrari
Arrivabene stand einst 20 Jahre in Diensten von Philip Morris, 2014 wurde er zum Ferrari-Teamchef ernannt. Den Posten bei der Scuderia besetzte er bis 2019.
Sport-Informations-Dienst (SID)