Die Deutsche Fußball Liga (DFL) arbeitet gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) an Details für die Rückkehr der Fußballfans in die Stadien der Bundesliga und 2. Liga.
Wie die DFL am Freitag mitteilte, gebe es derzeit Gespräche, "um Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine mögliche Wiederzulassung von Besuchern" zu erörtern.
Das Ministerium habe dabei ausgeführt, "dass die konsequente Einhaltung höchster Infektionsschutzstandards Grundvoraussetzung" dafür sei, um Fußballspiele mit Publikum wieder zu ermöglichen. Laut Mitteilung sind die lokalen Konzepte der Klubs für eine (Teil-)-Zulassung von Zuschauern entscheidend. Diese müssten "von den zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort freigegeben werden".
DFL liefert "Leitfaden als Orientierung für die Grundstruktur"
Die DFL werde als Unterstützung für die Bundesligisten einen "Leitfaden als Orientierung für die Grundstruktur der zu erstellenden lokalen Konzepte weiter ausarbeiten". Die einzelnen Konzepte müssten "individuelle Voraussetzungen" wie die Stadioninfrastruktur sowie An- und Abreisewege genauso berücksichtigen wie "die jeweils geltende Verordnungslage" vor Ort.
Stadion-Namen im Wandel
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Image: Eintracht Frankfurt: Das Stadion der SGE hatte bereits eine Namensänderung hinter sich. Das Waldstadion wurde 2005 in Commerzbank-Arena umbenannt. Ab kommender Saison wird die Eintracht im Deutsche Bank Park spielen. © Imago -
Image: Mainz 05: Die Coface Arena wurde 2016 in Opel Arena umbenannt. © Imago -
Image: SC Freiburg: Das Dreisamstadion wurde 2004 in Badenova-Stadion umbenannt, 2012 in Mage Solar Stadion und heißt seit 2014 Schwarzwald-Stadion. © Imago -
Image: Bayer Leverkusen: Die BayArena hieß bis 1998 Ulrich-Haberland-Stadion. © Imago -
Image: Fortuna Düsseldorf: Die Multifunktionsarena Düsseldorf hießt zunächst LTU arena (2004–2009), dann ESPRIT arena (2009–2018) und seit 2018 Merkur Spiel-Arena. © Imago -
Image: Schalke 04: Die Arena auf Schalke heißt seit 2005 Veltins-Arena. © Imago -
Image: Köln: Das Müngersdorfer Stadion heißt seit 2004 RheinEnergieStadion. © Imago -
Image: FC Augsburg: Die Augsburg Arena hat drei Namensänderung hinter sich: Impuls Arena (2009–2011), SGL Arena (2011–2015) und WWK ARENA (seit 2015). © Imago -
Image: TSG Hoffenheim: Die Wirsol Rhein-Neckar-Arena wurde 2019 in PreZero Arena umbenannt © Imago -
Image: Borussia Dortmund: Das Westfalenstadion trägt seit 2005 den Namen Signal Iduna Park. © Imago -
Image: Werder Bremen: Das Weserstadion heißt seit 2019 Wohninvest Weserstadion. © Imago -
Image: SC Paderborn: Das Stadion des SCP trug bereits die Namen paragon arena (2008–2009), Energieteam Arena (2009–2012) und heute Benteler Arena. © Imago -
Image: In der Bundesliga haben noch drei Stadien ihren ursprünglichen Namen, ohne Sponsoring: Das Berliner Olympiastadion (Hertha BSC),… © Imago -
Image: …der Borussia-Park (Gladbach) und… © Imago -
Image: … die Alte Försterei (Union Berlin). © Imago -
Image: 2. Bundesliga Hamburger SV: Das Stadion des HSV hat schon einige Namensänderungen hinter sich. Aus dem Volksparkstadion wurde die AOL Arena (2001), die HSH Nordbank Arena (2007) und die Imtech Arena (2010), ehe es jetzt wieder Volksparkstadion heißt. © Imago -
Image: VfL Osnabrück: Das Piepenbrock-Stadion an der Bremer Brücke (1995–2004) hieß zwischen 2004 und 2016 Osnatel-Arena und jetzt Bremer Brücke. © Imago -
Image: Erzgebirge Aue: Das Erzgebirgsstadion hieß zwischenzeitlich mal Sparkassen-Erzgebirgsstadion (2011–2017). © Imago -
Image: Arminia Bielefeld: Die Bielefelder Alm heißt seit 2004 SchücoArena. © Imago -
Image: SV Darmstadt 98: Seit 2014 Bölle Merck-Stadion am Böllenfalltor. Für die Bundesligasaison 2016/17 wurde das Stadion in Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor umbenannt – in Gedenken an den verstorbenen Darmstädter Fan Jonathan Heimes. © Imago -
Image: SV Sandhausen: Das Hardtwaldstadion heißt seit 2017 BWT-Stadion am Hardtwald. © Imago -
Image: Hannover 96: Das Niedersachsenstadion wurde zunächst in AWD Arena (2002) umbenannt und heißt seit 2013 HDI Arena. © Imago -
Image: Dynamo Dresden: Das Rudolf-Harbig-Stadion hatte zwei Namens-Intermezzos: Glücksgas-Stadion (2010–2014) und DDV-Stadion (2016–2018). © Imago -
Image: VfB Stuttgart: Das Neckarstadion wurde zunächst in Gottlieb-Daimler-Stadion (1993 bis 2008) und anschließend in Mercedes-Benz Arena (seit 2008). © Imago -
Image: VfL Bochum: Der Sportplatz an der Castroper Straße hieß zunächst Stadion an der Castroper Straße (1921–1979), dann Ruhrstadion (1979–2006) und bis 2016 Rewirpowerstadion. Nun heißt es Vonovia Ruhrstadion. © Imago -
Image: Nürnberg: Das Frankenstadion wurde 2006 in Easycredit-Stadion umbenannt und 2012 in Grundig Stadion. 2016 trug es den Namen Stadion Nürnberg und seit 2017 heißt es Max-Morlock-Stadion. © DPA pa -
Image: Greuther Fürth: Der Sportplatz am Ronhofer Weg hieß zunächst Playmobil-Stadion (1997–2010), Trolli Arena (2010–2014), Stadion am Laubenweg (2014–2016) und seit 2016 Sportpark Ronhof Thomas Sommer. © DPA pa -
Image: Jahn Regensburg: Das Stadion trug zunächst den Namen Arena Regensburg. 2015 bekam es den Namen Continental Arena. Seit Januar 2020 heißt es wieder Arena Regensburg. © DPA pa -
Image: Heidenheim: Das Albstadion hieß erst GAGFAH-Arena (2009–2010) und dann Voith-Arena. © Imago
Ob es bei einzelnen Punkten wie den Ticket-Kontingenten für Gastvereine ein einheitliches Vorgehen aller Klubs geben werde, soll vor dem Saisonstart im Rahmen einer außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung besprochen werden.