Der FC Chelsea hat alleine im Wintertransferfenster rund 174 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Durch den großen Kader haben die Blues das Problem, dass sie Spieler in der Champions League streichen müssen, um Platz für die Neuzugänge zu schaffen.
Beim 1:0-Sieg des FC Chelsea gegen Crystal Palace wurde bereits der fünfte Neuzugang in diesem Winter vorgestellt. Das 22-jährige ukrainische Toptalent Mykhaylo Mudryk wechselt für 100 Millionen Euro von Schachtar Donezk an die Stamford Bridge. Auch David Datro Fofana, Andrey Santos, Benoit Badiashile und Joao Felix schlossen sich dem Team von Graham Potter an.
Aufgeblähter Kader nach Neuzugängen
Mit 32 Spielern ist der Kader des englischen Topklubs sehr groß. Das wird dem FC Chelsea nun zum Verhängnis. In der Champions League dürfen nur 17 Spieler, die nicht aus dem eigenen Land stammen, gemeldet werden. Doch die Blues haben laut der Daily Mail bereits 18 dieser Spieler in seinem Kader. Vor dem Achtelfinal-Hinspiel gegen Borussia Dortmund kann Chelsea drei neue Spieler registrieren. Diese sollen Badiashile, Felix und Mudryk sein.
Doch falls Graham Potter auch die anderen Neuzugänge für die Champions League anmelden möchte, müsste er andere Spieler dafür streichen. Kandidaten sollen die verletzten Christian Pulisic, N'Golo Kante und Denis Zakaria sein. Die Zukunft ist ungewiss für einige Stars in London. Trotz seines Siegtores soll auch Kai Havertz beim FC Chelsea nicht sicher im Sattel sein.
Potter erklärt Transferpolitik von Chelsea
Potter erklärte zu der Transferpolitik der Londoner: "Ich denke, wir müssen nicht unbedingt vorsichtig sein, aber ich denke, Sie müssen einfach verstehen, dass wir ungefähr 10 oder 11 Spieler haben, die nicht verfügbar sind."
Weiter sagt er: "Also man kann natürlich nicht einfach Spieler verpflichten, um diese zu ersetzen, denn am Ende hat man einen Kader von 30 und das ist das Problem. Man muss das Richtige tun und schauen, was die richtigen Lösungen sind."
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