Auf dem Trainingsgelände des FC Bayern München an der Säbener Straße finden momentan bauliche Arbeiten statt. Grund dafür ist die Installation einer Videoleinwand.
Diese wurde von Julian Nagelsmann zum Ende der letzten Saison bereits getestet. Die Installation der Videoleinwand war ein Wunsch des Bayern-Trainers, den die Verantwortlichen ihm jetzt erfüllen. Die entsprechenden Stromleitungen wurden in den vergangenen Tagen bereits verlegt. Dafür wurde auch ein kleines Holzhäuschen zwischen den Plätzen entfernt.
"Mit der neuen Videoleinwand bietet sich Nagelsmann die Möglichkeit, direkt ins Training einzugreifen, um Spielformen aufzuzeigen oder Fehlverhalten zu korrigieren", erklärte Sky Reporter Torben Hoffmann. Mit einer solchen Videoleinwand hatte der FCB-Trainer bereits zu seinen Hoffenheimer Zeiten gearbeitet.
Mehr "Privatsphäre" im Training
Des Weiteren soll an der Säbener Straße auch ein neuer blickdichter Zaun um den zweiten Trainingsplatz errichtet werden, damit der deutsche Rekordmeister auch dort in Zukunft "geheim" trainieren kann. Dafür ist ein Fangzaun hinter dem einen Tor auf dem Haupttrainingsplatz abmontiert worden.
Nun soll dort auf der einen Grundlinie und der einen Platzseite ein weiterer Zaun installiert werden - mit einer Plane, die schon auf einem der anderen Plätze unter Pep Guardiola aufgestellt wurde. Einblicke ins Training vom Hügel aus wird es somit nicht mehr geben. Zumindest dann, wenn Nagelsmann es vermeiden möchte, dass das Training beobachtet wird.
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