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FC Barcelona: Verhandlungen mit Gerard Pique und Sergio Busquets stocken

Doch kein Gehaltsverzicht? Barca-Gespräche mit Pique & Busquets stocken

Sergio Busquets (l.) und Gerard Pique müssen in der kommenden Saison wohl auf Gehalt verzichten.
Image: Sergio Busquets (l.) und Gerard Pique haben angeboten, auf Gehalt zu verzichten.  © Imago

Die Neuverhandlungen über die Verträge von Gerard Pique und Sergio Busquets gestalten sich schwieriger als erwartet. Barcelona benötigt mehr finanziellen Spielraum für die Registrierung des letzten Neuzugangs Jules Kounde.

Nachdem Pique und Busquets in der vergangenen Woche angekündigt hatten, dem FC Barcelona mit einem Gehaltsverzicht unter die Arme greifen zu wollen, sind die Gespräche über eine Neuverhandlung der Verträge mit den beiden Barca-Legenden nun ins Stocken geraten.

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Barcelona konnte bislang lediglich vier der fünf Sommer-Neuzugänge für den Spielbetrieb registrieren, für eine Anmeldung des 55-Millionen-Mannes Kounde muss zunächst noch mehr Gehaltsspielraum geschaffen werden - ein Problem, bei dem die beiden Großverdiener bei den Katalanen helfen wollten.

Verhandlungen schwieriger als erwartet

Laut Mundo Deportivo gestalten sich die Verhandlungen jedoch schwieriger als erwartet. Im Falle von Pique macht unter anderem das Finanzsystem von LaLiga den Plänen der Katalanen einen Strich durch die Rechnung. Der spanische Verteidiger hatte bereits im vergangenen Jahr auf Gehalt verzichtet und in Spanien sind Kürzungen nur bis zu einem bestimmten Punkt akzeptiert. Zudem fordert der 35-Jährige Garantien für aufgeschobene Zahlungen.

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Bei Busquets liegt das Problem dagegen in seiner Vertragslaufzeit. Da sein Arbeitspapier nur noch ein Jahr gültig ist und er sich noch auf keine Verlängerung eingelassen hat, kann der Mittelfeldspieler keinen Gehaltsverzicht laut des Berichts vornehmen.

Eine Hoffnung für die Blaugrana liegt noch in Memphis Depay, dessen geplanter Wechsel zu Juventus für finanzielle Entlastung bei Barcelona sorgen würde.

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