Die Verhandlungsposse um Ousmane Dembele vom FC Barcelona spitzt sich weiter zu. Während Barca auf eine Verlängerung drängt, ist der Dembele-Berater sauer auf die Katalanen.
Der Vertrag von Mittelfeldakteur Ousmane Dembele beim FC Barcelona läuft im Sommer aus. Bei den Katalanen will man unbedingt mit dem 24-Jährigen verlängern. Wie L'Equipe berichtet, soll Trainer Xavi Hernandez um erneute Gespräche mit der Dembele-Seite gebeten haben.
Allerdings scheint der Dembele-Berater Moussa Sissoko verärgert über den Umgang mit seinem Schützling. "Es wird viel darüber geredet, aber es ist keine Frage des Geldes. Es ist eine Frage des täglichen Umgangs. Die sportliche Entscheidung, einen Spieler ohne Training und direkt nach einer Covid-Erkrankung einzusetzen, ist für uns nur schwer zu verstehen", wird Sissoko über den Stand der Verhandlungen zitiert.
Dembele muss nach Corona-Infektion spielen
Was war passiert? Dembele stand im Pokalspiel gegen Drittligist Linares Deportivo in der Startelf - und das nur kurz nach einer überstandenen Corona-Infektion und fast ohne Training. Auch missfiel dem Berater, dass der französische Nationalspieler gegen ein unterklassiges Team gebracht wurde, um sein Selbstvertrauen zu stärken.
Dies schien aber funktioniert zu haben, denn Dembele schoss beim 2:1-Sieg ein Tor für die Katalanen. Die ganze Verhandlungsposse wird vor allem von französischen und englischen Klubs genau beobachtet. Laut L'Equipe gehört nun auch der FC Chelsea zu den Interessenten. Zudem haben Manchester United, Newcastle United, Juventus und PSG ihn auf dem Zettel.
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