Zum Inhalte wechseln

FC Augsburg News: Reuter bestätigt: Keine weiteren Konsequenzen für Herrlich

Reuter bestätigt: Keine weiteren Konsequenzen für Herrlich

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

FC Augsburg: Geschäftsführer Sport, Stefan Reuter, über den Corona-Fauxpas von Heiko Herrlich (Videolänge: 1:33 Min).

Trainer Heiko Herrlich muss nach seinem Quarantäne-Bruch beim FC Augsburg nicht um seinen Job fürchten.

"Es war ein Fehler, aber Heiko hat gegen keinerlei behördliche Vorschriften verstoßen", betonte Manager Stefan Reuter in der Bild-Zeitung: "Er war mit Mund- und Nasenschutz in einem Supermarkt und hat Abstand gehalten. Härtere Konsequenzen wären völlig überzogen."

Die Bundesliga ist wieder da!
Die Bundesliga ist wieder da!

Ab dem 16. Mai kommt der Fußball endlich wieder ins Rollen. Alle Infos zum großen Bundesliga-Comeback auf Sky gibt's hier.

Hotel wegen Hautcreme und Zahnpasta verlassen

Herrlich (48) hatte am Donnerstag freimütig davon erzählt, wie er das Augsburger Teamhotel verlassen hatte, um sich Hautcreme und Zahnpasta zu besorgen. Einige Stunden später entschuldigte er sich für diesen Fehler und verzichtete auf sein Debüt am Samstag (ab 14:00 Uhr live im Free TV auf Sky & Stream) gegen den VfL Wolfsburg. Erst nach zwei negativen Corona-Tests soll er auf der Bank der Schwaben Platz nehmen dürfen.

"Er sucht keine Ausreden und hat konsequent gehandelt", sagte Reuter (53): "Das Fehlverhalten war nicht gut, aber ich habe noch keinen Menschen kennengelernt, der ohne Fehler ist." Der Fall habe aber gelehrt: "Wir alle müssen trotz der Lockerungen noch sensibler mit dem Thema umgehen."

Jetzt Push-Nachrichten zu Deinen Lieblingssportarten!
Jetzt Push-Nachrichten zu Deinen Lieblingssportarten!

Du willst personalisierte Sport-Nachrichten als Push auf dein Handy? Dann hol Dir die Sky Sport App und wähle Deine Lieblingssportarten- und wettbewerbe aus. So funktioniert's.

Reuter weist Vergleich mit Kalou zurück

Vergleiche mit dem Fehlverhalten von Hertha-Profi Salomon Kalou wies Reuter zurück. "Kalou hat gegen die allgemeinen, behördlichen Vorschriften verstoßen und Mitmenschen hinein gezogen", sagte er. Sein früherer Mitspieler Herrlich sei lediglich "gedankenlos" gewesen.

Er selbst habe "sofort gespürt, dass das nicht geht und äußerst unglücklich ist", sagte Reuter über Herrlichs PK. Auch die Deutsche Fußball Liga sei "alles andere als erfreut" gewesen.

Sport-Informations-Dienst (SID)

Weiterempfehlen: