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Darum gewinnen der FC Bayern München oder Bayer 04 Leverkusen das Topspiel

Deswegen gewinnt Bayer(n) das Topspiel-Spektakel

Bayer Leverkusen oder der FC Bayern München ... oder doch jemand anderes? Wer landet in der kommenden Bundesligasaison ganz oben?
Image: FC Bayern München oder Bayer 04 Leverkusen? Das Topspiel wird ein Gradmesser für die Saison werden.  © DPA pa

Topspiel-Spektakel in der Bundesliga! Meister Bayer 04 Leverkusen tritt beim Rekordmeister FC Bayern München an. Sky nennt je drei Gründe, die für einen Sieg der Spitzenteams sprechen.

Am Samstagabend (18:30 Uhr live und exklusiv auf Sky) trifft der Rekordmeister in der heimischen Allianz Arena auf den amtierenden Meister. Sky nennt je drei Gründe, die für den Sieg des FC Bayern oder Bayer 04 Leverkusen sprechen.

Deswegen gewinnt der FC Bayern

1. Der Saison-Traumstart

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Am Tag nach dem 5:0 in Bremen absolvieren die Bayern ihren traditionellen Oktoberfestbesuch. Bestens gelaunt - und mit einem selbstbewussten Blick auf eine anstehende Kraftprobe.

Besser könnte es in München derzeit nicht laufen: Die Bayern fahren mit Vincent Kompany den bisher besten Saisonstart der Klubgeschichte ein. Sechs Spiele, sechs Siege, in Champions League und Bundesliga spielte sich der Kader zuletzt gar in einen Rausch: 20 Tore (!) in nur einer Woche sprechen für sich. Entsprechend gut ist die Laune in der eingespielten Truppe, ob auf dem Platz, beim Training oder auf der Wiesn. Torjäger Harry Kane, der gegen Dinamo Zagreb einen Viererpack (!) lieferte, schwärmte beim Oktoberfestbesuch der Mannschaft jüngst über den Trainer: "Er ist wirklich stark in seinen Überzeugungen und sehr klar in dem, was er will". Auf dem Platz ist das unverkennbar.

2. Bayers wacklige Defensive

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Neun Gegentore in vier Spielen: So lautet die Bilanz von Meister Bayer Leverkusen in der bisherigen Bundesliga-Saison. Für Mittelfeldspieler Granit Xhaka eindeutig zu viel.

"Mit dieser Leistung können wir nicht weitermachen", schimpfte Granit Xhaka nach dem Last-Minute-Sieg in der Generalprobe gegen den VfL Wolfsburg. Der Führungsspieler war zu Recht aufgebracht: Neun Treffer kassierte Leverkusen in nur vier Bundesligaspielen - und das, obwohl sich im Kader im Vergleich zur Double-Saison fast nichts bewegt hat. Trainer Xabi Alonso sieht die Probleme ebenfalls und muss besonders in der Rückwärtsbewegung und Restverteidigung an den Stellschrauben drehen. Ansonsten, so der Spanier, würde Bayer "nicht die Möglichkeit bekommen, etwas Großes zu erreichen."

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3. Historischer Heimvorteil

Die Wiesn sorgen für Partystimmung, der Saisonstart noch mehr: Der FC Bayern darf sich auf eine Heimkulisse in Ekstase freuen. Die beschert dem Klub einen historischen Boost. So gingen in den vergangenen zwei Jahren überhaupt nur drei Heimspiele in der Liga verloren. Schaut man auf die Gesamt-Heimbilanz gegen Leverkusen, sind es in 48 Spielen lediglich vier Pleiten - dagegen stehen 36 Siege. Deutlicher Statistikvorteil für den Rekordmeister.

Deswegen gewinnt Bayer 04 Leverkusen

1. Auswärts-Schreck

Wir bleiben bei den Statistiken, denn hier kann Bayer zuletzt glänzen wie kaum ein anderer. So ist die Werkself bei Bundesliga-Auswärtsfahrten seit unglaublichen 16 Monaten ungeschlagen - für die letzte Niederlage muss man bis in die vorletzte Saison zum 27. Mai 2023 zurückblättern, als der VfL Bochum 3:0 siegen konnte. Der letzte Sieg des FCB über Leverkusen ist noch länger her: Beinahe auf den Tag genau zwei Jahre.

2. "Laterkusen" - das Moralmonster

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Granit Xhaka ist der Denker und Lenker im Leverkusener Meister-Mittelfeld. Nun geht es gegen die formstarken Bayern, der Schweizer bleibt jedoch gewohnt optimistisch.

Abwehrsorgen und torhungrige Bayern bei Seite. Leverkusens Stärke liegt bekanntlich in den letzten Spielminuten. Der Mythos "Laterkusen" eilt Alonsos Team weit voraus. Trotz allen Ärgers über die vielen Gegentore bewies die Werkself auch gegen Wolfsburg, dass dieser Moralbonus bis heute besteht. Die Bayern machten damit bereits beim letzten Heimspiel eine unangenehme Erfahrung: Nachdem Leon Goretzka in der 86. Minute den vermeintlichen Siegtreffer erzielte, kam Bayer mal wieder zurück. Der Ausgleich zum 2:2 durch Exequiel Palacios fiel in der vierten Minute der Nachspielzeit per Elfmeter. Ein enges Spiel kann wieder zum Vorteil der Leverkusener werden.

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3. Katerstimmung

Mit Feierlaune gingen die Bayern in die Wiesn-Zeit, doch könnten sie in Katerstimmung herausstolpern? Die Partie gegen Leverkusen bezeichnet den ersten Härtetest der Saison für den Rekordmeister - und der wackelt in Volksfeststimmung häufiger. So sinkt die Heimerfolgsquote in der Oktoberfestzeit um zehn Prozentpunkte. Auch wenn noch beträchtliche 65 Prozent für die Münchener sprechen, wird die Chance für Leverkusen statistisch nicht größer, als zur Wiesn. Zudem jemand eine Rechnung offen hat: Jonathan Tahs Spiel in München ist nach dem geplatzten Wechsel im Sommer wohl auch eine kleine Revanche.

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