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Chaos in Neapel: Ancelotti-Stars rebellieren gegen Präsidenten

Mertens, Insigne und Co. weigern sich in Bus zu steigen.

Beim italienischen Spitzenklub SSC Neapel ist es offenbar zu einem handfesten Eklat gekommen. Die Stars von Trainer Carlo Ancelotti weigerten sich laut Medienberichten, der Anweisung von Klub-Chef Aurelio De Laurentiis Folge zu leisten und bis Sonntag ins Trainingslager zu gehen.

Das sollte im 35 km von Neapel entfernten Castel Volturno abgehalten werden. De Laurentiis sah nach dem enttäuschenden 1:1 in der Champions League gegen Red Bull Salzburg Ansätze für ein Straftraining.

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Spieler stiegen nach dem Spiel nicht in den Bus

Angeführt von einem Quartett bestehend aus Allan, Jose Callejon, Dries Mertens und Kapitän Lorenzo Insigne, verweigerte das Team übereinstimmenden italienischen Medienberichten zufolge das Einsteigen in den Mannschaftsbus und somit die Rückkehr nach Castel Volturno.

Mehrere Tage sollten die Napoli-Asse im Trainingslager schwitzen. Doch die Profis fuhren am Dienstagabend einfach nach Hause. Laut Informationen von Sky Italia werden die Spieler auch den Mittwochabend nicht in Castel Volturno verbringen. "Meuterei bei der SSC Neapel", kommentierte die Corriere dello Sport. Damit verschärfen sich die Spannungen zwischen der Mannschaft und De Laurentiis.

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Ancelotti unter Druck

Nach nur zwei Punkten aus den vergangenen drei Spielen ist der Ex-Meister in der Serie A auf Platz sieben abgerutscht. Nach dem Spiel blieb Ancelotti der obligatorischen Champions League-Pressekonferenz unentschuldigt fern. Laut der Gazetta dello Sport sei der ehemalige Bayern-Coach vom Eingriff des Präsidenten in seinen Handlungsspielraum genervt.

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