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Champions League News: Chelseas Havertz & Rüdiger im Exklusiv-Interview

Havertz & Rüdiger über CL-Finale: ''Für uns alle etwas ganz Großes''

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Chelseas Kai Havertz vor dem Champions-League-Finale gegen Manchester City. (Videolänge: 36 Sekunden)

Der FC Chelsea kann am Samstag den zweiten Champions-League-Titel der Vereinshistorie einfahren. Vor dem englischen Finalduell mit Manchester City (Sa., ab 19:30 Uhr live auf Sky Sport 1) hat Sky Sport exklusiv mit den deutschen Nationalspielern Kai Havertz und Antonio Rüdiger gesprochen.

Kai Havertz (FC Chelsea) über…

… die Saison und den möglichen CL-Titel:

'Na klar träumt man ein bisschen davon, dass so eine Saison kommt. Vor ein paar Monaten hätten wir alle nicht daran gedacht. Es ist für uns als Verein eine große Saison, für mich persönlich war es natürlich auch eine schwierige Saison, aber man muss ein bisschen sein Ego hintenanstellen. Das FA-Cup-Finale haben wir leider verloren, das Champions-League-Finale ist etwas noch Größeres. Das zu gewinnen, wäre natürlich top.

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… seinen Start bei Chelsea:

Es ging nicht, dass du hier von dem einen auf den anderen Moment top spielst. Vor allem, weil ich hier eine Woche im Training war und ich direkt mein erstes Spiel gemacht habe. Es ging alles Schlag auf Schlag und ich wusste, dass es ein bisschen Zeit in Anspruch nimmt. Klar, hätte ich mir gewünscht, dass es alles etwas schneller geht für mich. Du bist dann auch ein bisschen in einem kleinen Loch gefangen und kommst da nicht raus. Ich glaube aber, dass ich mich da seit ein paar Monaten etwas heraus gekämpft habe. Ich fühle mich wieder gut. Wir als Mannschaft haben einen großen Sprung gemacht und es ist natürlich top in einer so guten Mannschaft zu spielen, in der die anderen einem auch viel helfen und deshalb fühle ich mich jetzt auch wieder sehr gut.

… den Einfluss von Tuchel und wie er die Mannschaft wieder auf ein höheres Niveau gebracht hat:

Ich glaube, das Wichtigste war, dass auch wir Spieler wieder Selbstbewusstsein bekommen haben. Und dass er uns allen gesagt hat, dass wir Top-Spieler sind und wir gerade hier nicht hingehören, wo wir stehen. So etwas gibt den Spielern immer viel Auftrieb.

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… das ausschlaggebende Kriterium gegen City:

Ich glaube, wer es im Endeffekt mehr will. Es ist natürlich immer so einfach gesagt. Ich glaube, die beiden Mannschaften sind taktisch auf einem sehr hohen Niveau und spielerisch sehr gut. Aber in so einem Finale zählt, wer es im Endeffekt mehr will, dafür bereiten wir uns jetzt sehr gut in den nächsten Tagen vor. Es wird ein sehr, sehr schwieriges Spiel, aber wir werden alles dafür tun. Wer weiß, wie oft man da noch hin kommt in so ein Finale. Es ist für uns alle etwas ganz Großes und dafür werden wir alle dann auch alles geben.

Antonio Rüdiger (FC Chelsea) über ...

… das Finale und die Dynamik in einem englischen Finale:

Es ist für viele das erste Finale und jeder geht damit etwas anders um. Es ist natürlich irgendwo etwas normal, dass eine gewisse Aufregung da ist. Aber ich denke, wir müssen im Kopf ganz cool bleiben und diese Momente genießen. Am Ende des Tages spielt das keine Rolle. Es ist einfach nur ein Finale und beide Teams werden in den Anfangsminuten etwas nervöser sein und man steigert sich dann in dieses Spiel hinein.

… die Siege und Erfahrungen aus den letzten beiden Partien gegen City:

Das Einzige, was wir davon mitnehmen können, ist, dass wir wissen wie wir sie schlagen können und auch nur das. Wir können mit einem gewissen Selbstvertrauen da rein gehen.

… die psychologische Ausgangslage:

Wir wissen, dass sie gut sind. Wir wissen aber auch, dass wir ihnen weh tun können und ja, alles ist möglich, aber wir müssen mit Selbstvertrauen in das Spiel rein gehen. Wir wissen wie es geht.

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… den Kontakt zu City-Spielern:

Ja, mit Ilkay (Gündogan; Anm. d. Red.), aber jetzt gerade weniger. Wir sprechen jetzt nicht, vor dem Spiel gibt es eine kurze Umarmung und dann geht's los.

… seine persönlich überragende zweite Hälfte der Saison und Tuchels Beitrag dazu:

Die Hinrunde war etwas schwierig, aber nichts desto trotz habe ich immer weitergearbeitet und hart gearbeitet. Und ich denke, die Rückrunde war dann die Belohnung. Natürlich muss ich auch dem jetzigen Trainer 'danke' sagen, aber auch dem Alten. Es war eine gute Motivation. Erstmal habe ich [Anm. d. Red.: unter Tuchel] wieder mehr gespielt und er hat einfach Dinge von mir erwartet, mein bestmögliches Niveau abzurufen und das habe ich versucht wieder auf den Platz zu bringen.

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