Julian Brandt von Borussia Dortmund sieht sich im WM-Jahr weiter als Nationalspieler.
"Ich glaube nicht, dass meine Zeit in der Nationalmannschaft schon vorbei ist. Das war ein nerviger Knick, davon lasse ich mich nicht runterziehen", sagte der Offensivspieler am Donnerstag in Dortmund nach dem BVB-Training.
Brandt: "Das Jahr war nicht schön"
"Das Jahr, das ich nicht dabei war, war nicht schön", sagte Brandt, "das ist eine Umstellung, das muss man erst mal schlucken." Er müsse jetzt dranbleiben und sich "das wieder erkämpfen. Am Ende geht alles über die Leistung im Verein. Während der Länderspiele muss man dann alles geben, weil so viele junge Spieler nachkommen. Unfassbar." Brandt hatte sein Comeback im November gegen Armenien (4:1) gegeben.
Beim BVB sieht er durch die Muskelverletzung von Topstar Erling Haaland (21) kein größeres Problem. "Da müssen wir anderen Offensiven eben mehr Tore schießen, da habe ich Vertrauen", sagte der 25-Jährige: "Ich hoffe, bei Erling geht es so schnell, wie er es sich wünscht." Beim norwegischen Nationalstürmer stehen weitere Untersuchungen an.
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