Der Frust bei Dortmunds Top-Stürmer Erling Haaland saß nach dem 2:3 gegen den FC Bayern tief. Grund dafür waren unter anderem zwei diskussionswürdige Schiedsrichter-Entscheidungen, die nicht zu Gunsten des BVB ausfielen.
Nachdem schon Jude Bellingham ("Was soll man da erwarten?"), Marco Rose ("Steine und Stöcke in den Weg werfen") und Marco Reus ("Besonders bitter, wenn wir so bestraft werden") jeweils Kritik an der Leistung von Bundesliga-Schiedsrichter Felix Zwayer übten, machte auch Dortmunds Star-Stürmer Erling Haaland seinem Ärger nach der Partie Platz.
Beim norwegischen Streaminganbieter Viaplay sprach der Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:2 unter anderem von einem "Skandal" und ergänzte: "Er war arrogant, mehr werde ich nicht sagen."
Haaland löscht Daumen-runter-Tweet zu Zwayer
Haaland sagte zwar nicht viel, war in seinen Ausführungen aber deutlich und setzte später noch einen drauf. Auf Twitter retweetete der Norweger einen Post vom @bvbnewsblog, der schon am 30. November über die Schiedsrichteransetzung von Felix Zwayer beim Top-Spiel berichtete. Haaland versah den Retweet mit einem nach unten zeigenden Daumen. Laut Sport1 war der Post aber kurze Zeit später nicht mehr zu finden und wurde wahrscheinlich von Haaland selbst wieder gelöscht.
Hintergrund für den Frust der Dortmunder waren zwei diskussionswürdige Szenen. Zum einen der spielentscheidende Elfmeter von Robert Lewandowski (78.) für die Bayern nach einem Handspiel von Mats Hummels, den Zwayer erst nach Studium der Video-Bilder gab. Und zum anderen ein Tackling von Bayerns Lucas Hernandez wenige Minuten zuvor an Marco Reus, welches Zwayer nicht als elfmeterwürdiges Foul wertete. Zwayer sah sich bei aller Kritik im Recht und erklärte seine Entscheidungen gegenüber Sky.
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