Bildergalerie: Einnahmen & Ausgaben in der Ära der Sportdirektoren
Verkaufsmeister & Sparfüchse: Die Bilanz der Bundesliga-Manager
Felix Arnold
07.08.2020 | 20:06 Uhr
Im heißen Transfer-Sommer sind sie besonders gefragt: die Sportdirektoren der 18 Bundesligisten. Spieler günstig verpflichten und möglichst teuer verkaufen lautet die Devise. Doch welche Manager haben dieses Kunststück in den letzten Jahren am besten beherrscht?
Die Kernkompetenz eines Mangers liegt darin, für geringes Geld eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Michael Zorc, der seit über 20 Jahren die Geschicke des BVB leitet, hat bereits zahlreiche Transfers abgewickelt und zählt in der Bundesliga zu den Top-Managern.
Unter all den ausgewiesenen Transferexperten gibt es jedoch einen klaren "Sieger", der seinem Klub ein unfassbares Rekord-Plus in Höhe von 116 Millionen Euro beschert hat. Sky Sport zeigt, wer dahintersteckt.
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Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Vereine, die in Sachen Transfers zumeist rote Zahlen schreiben, was häufig eine Erklärung für das Nicht-Erreichen sportlicher Ziele ist. Ob Werder Bremen oder der FC Augsburg - diese beiden Vereine gaben auf dem Transfermarkt zuletzt viel Geld für neue Spieler aus. Mit dem Abschneiden in der vergangenen Saison dürften sich die Verantwortlichen aber an beiden Standorten nicht zufrieden geben.
Ob durch steigende TV-Gelder oder regelmäßige Teilnahmen auf der europäischen Bühne - die Schere zwischen den Teams der Bundesliga geht in den vergangenen Jahren immer weiter auseinander. Das Beispiel Arminia Bielefeld gibt allen Fußball-Romantikern Grund zur Hoffnung. Sportchef Samir Arabi hat in neun Jahren nur rund zwei Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben, dennoch spielt die Arminia nun im Oberhaus - im Gegensatz zu Teams wie dem HSV.