Aymeric Laporte darf nun doch zu Athletic Bilbao wechseln
Verrückte Transfer-Wende bei Borussia Dortmunds Champions-League-Gegner Athletic Bilbao: Die Basken können den spanischen Europameister Aymeric Laporte dank Hilfe der FIFA nun doch unter Vertrag nehmen.
11.09.2025 | 18:58 Uhr
Das gab der Klub am Donnerstag bekannt.
"Der Athletic Club möchte bekannt geben, dass die FIFA den spanischen Fußballverband (RFEF) ermächtigt hat, beim saudischen Fußballverband das internationale Transferzertifikat (CTI) zu beantragen. Sobald dieses CTI ausgestellt ist, kann Aymeric Laporte beim Athletic Club registriert werden", hieß es in einer Mitteilung.
Zuvor drohte die Rückkehr von Laporte nach Spanien zu platzen. Bilbao war sich zwar bereits mit Al-Nassr über einen Wechsel einig gewesen, doch im Transfer Matching System (TMS) des Weltverbandes FIFA trug der saudi-arabische Klub die relevanten Daten zu spät ein.
Laporte als Abwehrchef eingeplant
Der spanische Verband RFEF stellte daraufhin einen Antrag auf nachträgliche Genehmigung, der zunächst abgelehnt wurde. Erst auf Intervention von Athletic und einer erneuten Prüfung gab die FIFA dem Vorgang statt. Laporte muss nun noch registriert werden.
Bilbao plant den Rückkehrer fest als neuen Abwehrchef ein. Der 31-Jährige hatte bereits von 2012 bis 2018 für Bilbao gespielt, anschließend wechselte er zu Manchester City und 2023 zu Al-Nassr.
Bilbao gastiert in Dortmund
Bei Bilbao kommen nur Spieler aus baskischen Provinzen zum Einsatz oder jene, die in der Jugend eines Klubs aus diesen Regionen ausgebildet wurden. Der Transfermarkt ist daher deutlich begrenzter als für andere Teams. In der Königsklasse ist Bilbao am 5. Oktober in Dortmund zu Gast.
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