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2. Bundesliga News: Darmstadt jubelt, St. Pauli verliert

Darmstadt feiert Kantersieg - Krise auf St. Pauli spitzt sich zu

Darmstadt 98 hat im Kellerduell gegen Eintracht Braunschweig einen wichtigen Befreiungsschlag gelandet. Währenddessen spitzt sich die Krise bei St. Pauli nach der Pleite gegen Osnabrück weiter zu.

Am 9. Spieltag schlug Darmstadt den völlig verunsicherten Aufsteiger 4:0 (4:0) und verschafften sich mit dem ersten Heimsieg der Saison und insgesamt 12 Punkten Luft. Braunschweig (8) bleibt in der Abstiegszone.

Wilde Anfangsphase in Darmstadt

Die Löwen erlebten am Böllenfalltor eine rabenschwarze erste Hälfte und luden die forschen Gastgeber förmlich zu den Toren ein. So traf Tobias Kempe (6./36.) zweimal per Elfmeter, beide Male nach Foulspiel an Stürmer Serdar Dursun, der sich auch als Doppelpacker (7./34.) auszeichnete.

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Der Angreifer profitierte jeweils von bösen Braunschweiger Schnitzern. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Darmstadt spielbestimmend, nahm aber zusehends das Tempo raus. Die Niedersachsen zeigten kaum Gegenwehr und schienen vorwiegend um Schadensbegrenzung bemüht.

Osnabrück klettert auf Rang zwei

Der VfL Osnabrück hat sich mit einem Arbeitssieg im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga zurückgemeldet. Die Mannschaft von Trainer Marco Grote gewann zum Auftakt des 9. Spieltags beim FC St. Pauli mit 1:0 (0:0) und kletterte vorerst auf Rang zwei. Mit nun 16 Zählern hat der VfL nur einen Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Hamburger SV.

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David Blacha (86.) traf spät zum durchaus schmeichelhaften Sieg der Gäste. St. Pauli steckt weiterhin im Tabellenkeller fest. Der frühere Erstligist ist bereits sieben Spiele in Serie ohne Sieg und bleibt mit nur sieben Punkten Vorletzter.

Dabei waren die Hamburger über weite Strecken die bessere Mannschaft und kamen häufiger zum Abschluss, wurden dabei aber nur selten gefährlich. Die Gäste beschränkten sich vier Tage nach der ersten Saisonniederlage gegen den 1. FC Nürnberg (1:4) lange Zeit aufs Verteidigen.

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So hatte Pauli-Stürmer Simon Makienok erst nach 56 Minuten die bis dahin beste Chance des Spiels, der Däne scheiterte aber aus wenigen Metern an Philipp Kühn. Der VfL-Torhüter musste zudem wenig später einen gefährlichen Freistoß von Rodrigo Zalazar (67.) entschärfen. Als alles auf ein torloses Remis hinauszulaufen schien, schlug Blacha auf der anderen Seite zu.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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