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2. Bundesliga: HSV siegt gegen Jahn - Heidenheim gewinnt gegen KSC - Nullnummer in Darmstadt

Dank Hunt! HSV bleibt oben dabei - FCH wahrt Chance auf Aufstieg

Sieg gegen den Angstgegner: Der Hamburger SV hat seine kleine Ergebniskrise in der 2. Bundesliga mit 2:1 (1:1) gegen Jahn Regensburg beendet und springt zumindest vorläufig auf den zweiten Tabellenplatz.

Für den HSV war es der erste Sieg seit vier Wochen - und der erste Erfolg überhaupt in der 2. Liga gegen Regensburg. Bei den bisherigen drei Duellen hatte es zwei Niederlagen und ein Unentschieden gegeben.

Heidenheim bleibt oben dran

Unterdessen bleibt der 1. FC Heidenheim an den Aufstiegsplätzen dran. Gegen den abstiegsbedrohten Ex-Bundesligisten Karlsruher SC gelang ein 3:1 (3:0)-Erfolg. Tim Kleindienst (37./45.+1) und Konstantin Kerschbaumer (27.) sorgten schon in Halbzeit eins für klare Verhältnisse. Christoph Kobald (54.) verkürzte nach der Pause für den KSC. Karlsruhes Änis Ben-Hatira (90.+2) sah nach einer Notbremse die Rote Karte.

Der VfL Bochum erkämpfte einen wichtigen Auswärtspunkt im Kampf um den Klassenerhalt. Die Westfalen holten durch das 0:0 beim SV Darmstadt 98, der immerhin auf Rang fünf platziert ist, einen Zähler.

Hamburg musste gegen Regensburg lange zittern - letztlich genügten jedoch die Treffer von Timo Letschert (24.) und Aaron Hunt (51.) zum knappen Sieg. Regenburg gelang nur der zwischenzeitlich Ausgleich durch Marco Grüttner (40.). Unmittelbar vor Hunts Treffer hatte Jann George (48.) das vermeintliche 2:1 für die Gäste erzielt - das Tor zählte wegen eines Fouls aber nicht.

Lange Unterbrechung nach Beyer-Verletzung

Trotz der Führung im Rücken hatte der HSV Probleme, für Entlastung zu sorgen. Regensburg blieb gefährlich und brachte den Aufstiegsanwärter immer wieder in Bedrängnis. Zudem spielte Heckings Team die Kontersituationen nicht gut aus. Lukas Hinterseer (79.) vergab in der Schlussphase per Kopf eine große Chance auf den dritten HSV-Treffer.

In der 87. Minute musste Hamburgs Jordan Beyer (19), der unglücklich mit dem Kopf mit einem Gegenspieler zusammengeprallt war, mit der Trage vom Platz gebracht werden. Zuvor war er minutenlang behandelt worden.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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