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1. FSV Mainz 05: Bo Svensson sieht soziale Aspekte

"Geld nicht der wichtigste Reiz": Svensson sieht soziale Aspekte

Bo Svensson ist seit mehr als einem Jahr Cheftrainer beim 1. FSV Mainz 05.
Image: Bo Svensson ist seit mehr als einem Jahr Cheftrainer beim 1. FSV Mainz 05.  © Imago

Für Trainer Bo Svensson vom Bundesligisten FSV Mainz 05 spielt Geld nicht die alleinige Rolle im Fußball.

"Geld macht natürlich diesen Job so attraktiv, weil es einen unabhängig macht. Sicherlich hat es seinen Reiz, aber es ist nicht der wichtigste Reiz. Dieser Reiz würde mir auf Dauer auch nicht genügen", sagte Svensson im kicker: "Es geht nicht um die Ziffern auf dem Kontoauszug, sondern um die Möglichkeiten und den Mehrwert."

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Engagement für soziale Projekte

Der Mehrwert besteht für den 43-Jährigen darin, auch anderen etwas zu geben. So habe Svensson, der sich für soziale Projekte wie Common Goal oder Viva con Aqua engagiert, in seinem jüngsten Urlaub in Kapstadt Jugendmannschaften in Townships trainiert.

"Das gibt den Kids dort etwas, und es bedeutet mir viel, etwas zurückzugeben", sagte Svensson: "Auf der einen Seite gibt es die Möglichkeit, finanziell zu unterstützen, auf der anderen Seite durch meine Präsenz und Ansprache, so gut ich es eben machen kann."

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Svensson fühlt sich wohl in Mainz

In Mainz, wo auch seine Familie lebt, fühlt sich Svensson derzeit sehr wohl, kann sich eine Vertragsverlängerung über 2024 hinaus grundsätzlich vorstellen, aber "ich brauche nur das Hier und Jetzt, keinen Karriereplan", sagte Svensson: "Ich bin nicht Fußballtrainer geworden, um Trainer in der Champions League, in England oder dänischer Nationaltrainer zu werden." Seine Motivation sei es, "hier jeden Tag intensiv zu arbeiten und alles intensiv mitzunehmen, was ich erlebe".

SID

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