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Formel 1 News: Mercedes-Chef Wolff kämpft für Hamilton

Funk-Ausbruch & Ansage im Interview! Wolff schaltet in Angriffsmodus

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Nachdem sich Lewis Hamilton trotz der Strafe beim Sprint-Qualifying in die Top-5 gehievt hatte, gab es für Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff am Funk kein Halten mehr.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat nach der spektakulären Aufholjagd von Lewis Hamilton im Sprint-Qualifying seinen Emotionen freien Lauf gelassen.

Wolff ist von der Rückversetzung seines Star-Piloten Lewis Hamilton ans Ende der Startaufstellung des Formel-1-Sprints von Sao Paulo komplett überrascht worden. Bis zum Samstagnachmittag sei man bei Mercedes davon ausgegangen, dass "alles in Ordnung" sei, im ersten Moment habe er deswegen den Urteilsspruch für einen "Witz" von Team-Sportdirektor Ron Meadows gehalten.

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Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff versteht die Strafe für Lewis Hamilton nicht. (Videolänge: 2:28 Minuten)

Wolff will nun auch härter mit Konkurrenz umgehen

Die Rennkommissare bewerteten Hamiltons am Freitag im Qualifying verwendeten Mercedes als nicht regelkonform, bei Nutzung des Drag Reduction System (DRS) öffnete sich der verstellbare Heckflügel zu weit. Laut Wolff habe es sich um eine "Bagatelle" gehandelt. "Wir hatten keinen illegalen Flügel, sondern einfach einen Schaden, der sich so geäußert hat, dass es links okay war, in der Mitte okay war und rechts vielleicht 0,2 Millimeter gefehlt haben", sagte der Österreicher.

Wolff drohte, künftig bei der Konkurrenz genau hinzuschauen und dem Automobil-Weltverband FIA öfter mal einen Tipp zu geben: "Wir werden in den kommenden Wochen auch viele Fragen stellen, wenn wir bei anderen Teams etwas sehen. Der Modus Operandi hat sich etwas verändert." Es gilt als ausgemacht, dass Max Verstappens Red-Bull-Team sich wegen Hamiltons Heckflügel an die FIA gewandt hat.

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Bottas gewinnt Sprint bei Hamilton-Aufholjagd - die XXL-Highlights (Video: 12:35 Minuten)

Wolff am Team-Funk: "F*** them all!"

Nachdem sich Hamilton trotz der Strafe sensationell in die Top-5 gehievt hatte, gab es für Wolff am Team-Funk kein Halten mehr. "F*** them all", wetterte der Mercedes-Funktionär zu Hamilton. Später stellte Wolff klar, dass niemand direkt angegriffen werden sollte. "Das war nicht an irgendwen Bestimmtes gerichtet, es ging mehr ums generelle Mindset: Harten Umständen begegnet man am besten mit Widerstandsfähigkeit", meinte der 49-Jährige.

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Lewis Hamilton erreichte als Fünfter das Ziel, nachdem er gut zwei Stunden vor Beginn des Sprints als Qualifying-Sieger vom Freitag disqualifiziert worden war und dem Feld hinterherjagen musste. Im Interview spricht er über seine Strafe.

Hamilton kämpfte sich im Sprint von Rang 20 in nur 24 Runden um 15 Positionen nach vorne. Der WM-Zweite geht wegen einer Motorenstrafe allerdings nur von Rang zehn ins 19. Saisonrennen am Sonntag (18.00 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport F1 und mit Sky Ticket im Stream), während sein großer Titelrivale aus der ersten Reihe von Platz zwei aus startet.

Verstappen führt die WM mit 21 Punkten vor Hamilton an. Nach dem Rennen in Sao Paulo stehen noch drei Läufe auf dem Programm.

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SID

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