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Formel 1 News: Lewis Hamilton & Max Verstappen mit Wortgefecht auf PK

Hamilton vs. Verstappen: Sticheleien der WM-Favoriten gehen weiter!

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Das Duell zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen findet im Vorfeld des Russland-GP auch abseits der Strecke statt (Video-Dauer: 5:19 Minuten).

Bereits vor dem Start der Motoren in Russland liefern sich die beidem WM-Favoriten Lewis Hamilton und Max Verstappen auf der Fahrer-PK vor dem Wochenende in Sotschi ein Wortgefecht - die Themen: der mentale Faktor im WM-Kampf und die Nachwirkungen des Crashs in Monza.

Der WM-Kampf in der Formel 1 zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen wird auch immer mehr ein Duell neben der Strecke - trotz der immer häufigeren brenzligen Situationen auf dem Asphalt wie zuletzt beim Crash in Monza.

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In-Race Video: DIE Szene des Jahres! Hamilton bockt Verstappen auf - BEIDE raus

Auf der Pressekonferenz vor dem Renn-Wochenende in Sotschi war besonders der mentale Faktor im Kampf um den Titel ein Thema. Weltmeister Hamilton schob den Druck dabei auf seinen Konkurrenten - ohne dabei direkt vom Niederländer zu sprechen.

Hamilton schiebt Verstappen indirekt den Druck zu

"Ich kann sagen, wie der erste Titelkampf für mich war, und das war schon schwierig und intensiv. Ich durchlief viele verschiedene Emotionen - und die habe ich nicht immer ideal gehandhabt", blickt der siebenfache Weltmeister auf seinen ersten WM-Kampf in seiner Debüt-Saison 2007 zurück, als er am Ende den Titel mit einem einzigen Punkt verpasst hat. "Die Erwartungshaltung ist riesig, und der Druck auch, weil du unbedingt gewinnen willst. Das kann ich gut nachvollziehen."

Jetzt sei es für den 36-Jährigen "viel leichter. Ich war damals noch sehr jung und hatte noch nicht das Rüstzeug, um mit dem Druck umzugehen, der auf mir gelastet hat. Das war eine ganz andere Situation für mich."

Verstappen reagiert mit Humor

Verstappen hingegen ließ sich von diesen Aussagen nicht aus der Ruhe bringen und reagierte zunächst mit Humor und einem Augenzwinkern: "Ich bin so nervös, dass ich kaum noch schlafen kann. Es ist wirklich fürchterlich, um einen Titel zu kämpfen. Ich hasse es!"

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Doch kurz darauf ordnete er seine zuvor getätigte - nicht ganz ernst gemeinte - Aussage ein: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich solche Dinge ziemlich entspannt sehe und mich davon nicht einlullen lasse. Ich bin ganz gechillt."

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Eine Spitze gegen Hamilton ließ er sich jedoch auch nicht nehmen und legte auf der Pressekonferenz nochmal im verbalen Schlagabtausch nach. Die Aussagen von Hamilton "zeigen einfach, dass er mich wirklich nicht kennt. Was in Ordnung ist. Ich muss ihn ja auch nicht kennen, wie er wirklich ist. Ich konzentriere mich lieber auf mich selbst und genieße das, was ich tue."

Hamilton: "Ich habe ja nicht gesagt, dass ich sterbe!"

Doch nicht nur der mentale Faktor bzw. der Druck im WM-Kampf waren ein großes Thema bei der Medienrunde. Auch der Crash in Monza wurde nochmals aufgegriffen. Hamilton wurde auf die Aussagen von Red-Bull-Motorsportkonsulent Dr. Helmut Marko angesprochen, der dem Briten und Mercedes eine Show vorgeworfen hatte, da Hamilton bereits zwei Tage nach dem Crash in New York unterwegs gewesen sei und Party gemacht habe.

"Ich höre nicht drauf, was diese Leute sagen. Aber es ist doch wohl klar, dass du dich unwohl fühlst, wenn ein Auto auf deinem Kopf landet. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich sterbe! Auch wenn mir klar wurde, dass im Bruchteil einer Sekunde alles aus sein kann. Ich bin froh, dass ich das ohne schwere Verletzungen überstanden habe."

Während Hamilton also unter anderem Theatralik vorgeworfen wurde, musste sich Verstappen einer anderen Kritik stellen. Es gab einige, die das Verhalten des Niederländers negativ kommentiert hatten, weil er sich nach dem Crash von der Unfallstelle entfernt habe, ohne sich nach dem Gesundheitszustand von Hamilton zu erkundigen.

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Verstappen: "Es gibt so viele Heuchler"

Wie Hamilton auch wies Verstappen seine Kritiker jedoch zurecht und nutzte diese Gelegenheit, nochmals verbal gegen Hamilton auszuteilen. "Es gibt so viele Heuchler auf der Welt! Ich bin ausgestiegen und habe gesehen, dass er versucht rückwärts zu fahren. Er hat am Lenkrad gerüttelt, versucht, sich von meinem Auto zu befreien. Ihm ging es gut. Und wenn er nach Amerika fliegen kann, um eine Gala zu besuchen, kann es ihm nicht so schlecht gegangen sein."

Es zeigt sich also: verbal agieren die beiden WM-Konkurrenten bereits auf Hochtouren. Ab Freitag dürfen sie dann auch auf der Strecke ihre Vormachtstellung einfordern und beweisen ...

Das gesamte Rennwochenende in Sotschi kannst Du LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport F1 verfolgen. Hier gibt es alle Informationen zu den Inhalten und Übertragungszeiten.

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