Der GP von Italien in Monza wurde zum finanziellen Flop für die Veranstalter. Insgesamt besuchten nur 46.000 Fans das Rennwochenende.
Das Formel-1-Rennen in Monza hat sich für die Organisatoren vom finanziellen Standpunkt als Flop erwiesen. Lediglich 46.000 Fans kamen an den drei Tagen beim Großen Preis von Italien an die Strecke, 20.000 Personen waren beim Rennen am Sonntag dabei.
Diese Zahlen lagen deutlich unter den Erwartungen. Damit sei ein Verlust von rund 15 Millionen Euro entstanden, beklagte Streckenchef Giuseppe Redaelli.
"Wir arbeiten an einer verbesserten Nutzung der Strecke als 'Temple of Speed' und wollen künftig verstärkt auf Forschung und Innovation setzen", sagte Redaelli der Gazzetta dello Sport. Vor zwei Jahren waren noch 90.000 Fans allein zum Rennen in Monza geströmt. In diesem Jahr war die Zuschauerkapazität aufgrund der Corona-Maßnahmen auf die Hälfte begrenzt, doch auch diese Marke wurde deutlich unterschritten.
Späte Verkaufsstart und hohe Kartenpreise
Alle Zuschauer mussten einen "Grünen Pass" vorzeigen, der sie als geimpft, genesen oder negativ getestet ausweist. Auch der späte Verkaufsstart sowie hohe Kartenpreise von mindestens 100 Euro schreckten viele Tifosi ab.
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