In der kommenden Woche startet die neue Formel-1-Saison mit dem Rennen in Australien. Sky Sport nennt die Startnummern der F1-Stars und ihre Bedeutung.
Seit 2014 sind die Nummern in der Formel 1 nicht mehr genormt, sondern frei von den Fahrern wählbar. Die Nummer eins wird man abermals vergebens suchen. Das Recht auf die Eins gebührt stets dem Weltmeister.
Lewis Hamilton startet jedoch mit der "44" - und das hat einen Grund. Warum die Fahrer mit Nummern bis hin zur 99 fahren und was für teils skurrile und emotionale Geschichten dahinter stecken, verrät euch Sky Sport .
ZUM DURCHKLICKEN: Die Formel-1-Piloten und ihre Startnummern
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#3 - Daniel Ricciardo: Neben der Tatsache, dass die Nummer drei sein erstes Kart schmückte, ist einer seiner Helden mit der Nummer unterwegs gewesen: NASCAR-Fahrer Dale Earnhardt. © Imago
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#4 - Lando Norris: Der 20-jährige Brite ist wie schon im letzten Jahr der jüngste Starter. Die Geschichte hinter seiner Nummer, die zuletzt von Lewis Hamilton (2013) gefahren wurde, muss erst noch geschrieben werden. © Imago
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#5 - Sebastian Vettel: Auf dieser Ferrari-Motorhaube wird auch in diesem Jahr die Nummer fünf stehen, die den Piloten schon in seiner Jugend begleitete. Ginge es nach dem vierfachen Weltmeister, ändert sich diese allerdings wieder zur eins. © Imago
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#6 - Nicholas Latifi: Der Williams-Rookie fährt in seiner Premierensaison mit der Nummer 6. Zu tun hat das laut eigener Aussage mit der Telefon-Vorwahl seiner Geburtsstadt Toronto. © Imago
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#7 - Kimi Raikkönen: Entgegen etwaiger Gerüchte hat die Nummer sieben nichts mit James Bonds 007 zu tun. Der "Iceman" fand die Zahl einfach "cool", wie er in einem Interview erklärte. © Imago
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#8 - Romain Grosjean: Für den Haas-Piloten hat die Nummer einen emotionalen Bezug. 2016 meinte der Franzose in einem Interview: "Meine Frau wurde an einem 8. geboren, wir gingen ab 2008 miteinander aus, mein Sohn ist für uns das achte Weltwunder." © Imago
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#10 - Pierre Gasly: Der 24-Jährige meinte einmal, keinen persönlichen Bezug zu der Nummer zu haben. Gerüchtweise sei die 10 allerdings aus Leidenschaft für einen anderen Sport hinaus geboren. Im Fußball bekommen meist wichtige Spieler diese Nummer. © Imago
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#11 - Sergio Perez: Wie einige Kollegen fuhr der Mexikaner schon als Kart-Pilot mit dieser Startnummer. Einen Hintergrund hat das allerdings nicht. Perez mag die Schnapszahl einfach. © Imago
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#16 - Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die 7 oder die 10, die allerdings von Raikkönen und Gasly belegt werden. "Danach war ich nicht sehr kreativ, um ehrlich zu sein. Es ist mein Geburtstag. Und 1+6 ist ja 7", witzelte Leclerc. © Imago
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#18 - Lance Stroll: In der italienischen Formel 4 wurde dem Kanadier die Zahl 18, mit der er sehr erfolgreich war, zufällig zugeteilt. Das änderte sich in der neuseeländischen Formel Toyota nicht und er behielt die Nummer auch für die Formel 1. © Imago
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#20 - Kevin Magnussen: Eine ganz ähnliche Geschichte. Der Däne fuhr im Jahr 2013 zum Titel in der Formel Renault mit der Nummer und sah danach keinen Grund, sich umzuentscheiden. © Imago
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#23 - Alexander Albon: Der 22-Jährige huldigt damit MotoGP-Ikone Valentino Rossi: "Ich war immer ein großer Fan von ihm & seiner Nummer 46. Aber niemand kann den Doktor vollwertig ersetzen, da dachte ich mir – die Hälfte werde ich schon hinkriegen." © Imago
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#26 - Daniil Kvyat: Der Russe hat am 26. April Geburtstag, weshalb ihm die Wahl der Nummer, die schon 2016, 2017 und 2019 seinen Boliden zierte, "denkbar einfach" fiel. © Imago
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#31 - Esteban Ocon: Kehrt nach einem Jahr Pause als Fahrer in die Formel 1 zurück. Er entschied sich für die Nummer 31, weil er mit ihr seinen ersten Titel im Kartsport holte. Damals trug er einen Helm und einen Overall im Michael-Schumacher-Look. © Imago
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#33 - Max Verstappen: Schon sein Leben lang begleitet den Niederländer die Nummer 33. Sein großer Traum: Weltmeister mit ihr werden. © Imago
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#44 - Lewis Hamilton: Der Weltmeister fährt nicht mit der Nummer eins, weil er eine besondere Bindung zur 44 hat. Mit ihr gewann er seinen ersten Titel: "Die Nummer 1 hatten alle anderen Champions, aber keiner hatte die 44, die gehört mir." © Imago
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#55 - Carlos Sainz jr.: Wie der Madrilene auf seine Startnummer kommt, ist schnell erklärt. Und mit einem Blick auf das Trikot kaum zu übersehen. Carlo55ainz spielt gerne mit der Darstellung seines Namens. © Imago
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#63 - George Russell: Warum sich der 20-jährige Brite für diese Startnummer entscheidet, hat der Formel 2-Gewinner noch nicht offenbart. Fest steht allerdings: Er war 2019 der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mit ihr ins Rennen geht. © Imago
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#77 - Valtteri Bottas: Wie sein Landsmann Raikkönen begeistert sich der Finne für die Zahl 7. Der 29-Jährige betreibt mit ihr das gleiche Spielchen wie Carlo55ainz und bindet sie gerne in seinen Namen ein: Val77eri Bo77as. © Imago
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#99 - Antonio Giovinazzi: Schon als Ferrari-Testfahrer nutzte er diese Nummer. Als Erklärung meinte der Italiener, dass die höchste Ehre auch mit der höchstmöglichen Zahl wertgeschätzt werden sollte. © Imago
Es wird wieder laut in der Formel 1 : Am 15. März startet das Rennen in Australien! Dann wollen Sebastian Vettel und Ferrari nach einer enttäuschenden Saison auf Mercedes und Weltmeister Lewis Hamilton Jagd machen.
Mehr zum Autor Niels Babbel