Zum Inhalte wechseln

Formel 1: Aus offiziell! Binotto nicht mehr Ferrari-Teamchef

Aus offiziell! Binotto nicht mehr Ferrari-Teamchef

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Timo Glock geht davon aus, dass die Zeit von Mattia Binotto bei Ferrari dem Ende entgegen geht.

Ferrari trennt sich nach monatelangen Spekulationen von seinem Formel-1-Teamchef Mattia Binotto.

Wie die Scuderia am Dienstag mitteilte, hat der Rennstall den Rücktritt des 53-Jährigen zum 31. Dezember dieses Jahres akzeptiert. "Ich denke, es ist richtig, diesen Schritt zu diesem Zeitpunkt zu tun, so schwer mir diese Entscheidung auch gefallen ist", erklärte Binotto. Die Suche nach einem neuen Ferrari-Teamchef läuft längst, im neuen Jahr soll er bekannt gegeben werden.

Die komplette Formel 1 Saison live - exklusiv auf Sky
Die komplette Formel 1 Saison live - exklusiv auf Sky

Nur Sky zeigt dir alle Rennen live, ohne Werbeunterbrechung und auch in UHD. Alles auf Sky Sport F1 - Dein neues Zuhause für Motorsport. Infos zur Übertragung und zu allen Extras.

Gerüchte über eine Trennung der Scuderia von Binotto hatte es zuletzt rund um das Saisonfinale in Abu Dhabi gegeben. Als Nachfolger wird vor allem Frederic Vasseur (54) gehandelt. Der Franzose ist seit 2017 Teamchef von Sauber, das später in Alfa Romeo umbenannt wurde. Der Rennstall arbeitet eng mit Ferrari zusammen.

Binotto früher Motoringenieur von Schumacher

Binotto stieß schon 1995 zur Scuderia und diente Michael Schumacher in dessen Ferrari-Ära als Motoreningenieur. Später stieg der Schweizer zum Technikdirektor auf, ehe er Anfang 2019 nach einem Machtkampf Maurizio Arrivabene als Teamchef ablöste.

Noch mehr F1! Der ''Pitlane''-Channel im Livestream
Noch mehr F1! Der ''Pitlane''-Channel im Livestream

Du willst mehr Eindrücke aus der Boxengasse? Dann bist du mit unserem "Pitlane"-Channel im Livestream noch näher dran. Jedes Rennwochenende hier auf skysport.de!

Ferrari hat letztmals 2007 durch Kimi Räikkönen den Fahrertitel gewonnen, 2008 letztmals die Konstrukteurs-WM. Selbst der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel konnte die Scuderia in seiner Zeit von 2015 bis 2020 nicht ganz nach oben führen.

Fehler kosteten Leclerc WM-Kampf

In der abgelaufenen Saison wurde Charles Leclerc WM-Zweiter hinter Max Verstappen im Red Bull. Der Monegasse lag nach drei Rennen sogar 46 Punkte vor dem Niederländer. Fahrfehler, Strategieaussetzer und technische Schäden kosteten aber anschließend ein noch besseres Abschneiden.

dpa

Weiterempfehlen: