Fernando Alonso ist in Austin nach einem Protest von Haas aus den Punkterängen gefallen. Anschließend hatte Alpine gegen die Strafversetzung ebenfalls Protest eingelegt. Nun haben die Rennkommissare reagiert.
Denn nach dem USA-GP und vor dem Großen Preis in Mexiko (am Sonntag ab 19.30 Uhr LIVE & EXKLUSIV bei Sky) müssen sowohl Alpine als auch Haas am Donnerstag an einer Videokonferenz mit den Stewards teilnehmen, dort wird der Vorfall dann weiterverhandelt und vor allem die Zulässigkeit des Alpine-Protests untersucht.
Haas profitiert von Alonso-Strafe
Alonso war nach einer Kollision mit Lance Stroll (Aston Martin) mit einem beschädigten Auto weitergefahren und auf Platz sieben ins Ziel gekommen, durch die Strafe allerdings auf Rang 15 zurückgestuft worden. Die Strafe wurde allerdings erst nach dem Haas-Protest ausgesprochen.
Der US-Rennstall hat durch die Zurückversetzung von Alonso profitiert, da Kevin Magnussen dadurch von P9 auf P8 kam und somit vier statt zwei Punkte für Haas einfuhr. Außerdem wurde Magnussen bereits mehrfach in dieser Saison mit der schwarz-orangenen Flagge von den Stewards an die Box gewunken, da er zuvor jeweils eine Beschädigung an seinem Auto davongetragen hatte.
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