Seit Monaten ranken sich die Gerüchte um einen Einstieg von Porsche als Partner von Red Bull. Nun gibt es klare Indizien: Die Stuttgarter steigen ab 2026 als gleichberechtigter Partner beim Team von Weltmeister Max Verstappen ein.
"In verschiedenen Ländern musste dieser Deal den Kartellrechtsbehörden gemeldet werden. Sehr zum Leidwesen von Porsche und Red Bull haben die Kartellrechtsbehörden teilweise eine öffentliche Meldepflicht. Das heißt, dass es jetzt die ersten offiziellen Indizien dafür gibt, dass dieser Deal stattfinden wird", erklärte Christian Nimmervoll, Chefredakteur von Motorsport-Total.com, bei Sky.
Demnach erwirbt Porsche ab 2026 genau 50 Prozent am Red-Bull-Rennstall und wird damit nicht nur als Motorenlieferant fungieren. Auch Schwesternteam AlphaTauri wird dann mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Porsche-Power zurückgreifen können.
Offizielle Bekanntgabe lässt auf sich warten
Red Bull und Porsche wollten ihre Partnerschaft ursprünglich wohl bereits beim Heim-Grand-Prix des Verstappen-Teams in Spielberg bekanntgegeben. Doch da die FIA nicht wie vorher angekündigt schon Ende Juni das Motorenreglement für 2026 verabschiedet hatte, musste die Bekanntgabe verschoben werden.
Bereits Anfang April hatte der Volkswagen-Konzern die Zustimmung für die F1-Einstiege von Porsche und Audi gegeben. Audi wird mit dem Sauber-Team in Verbindung gebracht und könnte entsprechend beim Alfa-Romeo-Rennstall einsteigen.
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.
