Usyk schlägt Dubois in London und ist unangefochtener Box-Weltmeister

Alexander Usyk hat sich zum zweiten Mal nach 2024 zum unumstrittenen Box-Weltmeister im Schwergewicht gekrönt.

Oleksandr Usyk
Image: Alexander Usyk (r.) schlägt Daniel Dubois in Runde fünf K.o.  © DPA pa

Der Ukrainer besiegte am Samstag im Londoner Wembley-Stadion den Briten Daniel Dubois nach K.o. in der fünften Runde. Usyk entriss Dubois damit den WM-Titel des Verbandes IBF und vereinigte ihn mit seinen Gürteln der WBA, WBC und WBO.

"Ich danke Jesus. Ich danke meinem Team. Ich danke Wembley", sagte Usyk. Für ihn war es der 24. Sieg im 24. Profikampf, Dubois kassierte im 25. Fight seine dritte Niederlage - und die zweite gegen Usyk. Jener hatte ihn bereits 2023 durch K.o. bezwungen. In diesem Jahr schickte Usyk ihn mit seinem charakteristischen linken Haken zu Boden.

Bereits im Mai des Vorjahres hatte der 38-Jährige die Titel aller vier großen Verbände zusammengeführt, als er Tyson Fury besiegte. Kurz danach hatte er den IBF-Gürtel abgeben müssen, da er ein zweites Duell mit Fury einer Pflichtverteidigung vorzog. Dubois wurde folglich zum IBF-Weltmeister ernannt und Usyk gewann im Dezember auch den zweiten Kampf gegen Fury.

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Kabayel macht sich Hoffnungen auf Duell mit Usyk

Wie es für Usyk nun weitergeht, ist offen. Fury soll nach seinem Rücktritt nach einem dritten Showdown trachten, auch der deutsche Emporkömmling Agit Kabayel (Bochum) macht sich als Interimsweltmeister der WBC Hoffnungen auf ein baldiges Duell mit Usyk.

SID

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