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Krause holt EM-Gold im 3000-Meter-Hindernislauf

Titel verteidigt

Krause holt am Finaltag das nächste Gold für Deutschland.
Image: Krause holt am Finaltag das nächste Gold für Deutschland.  © DPA pa

Gesa Felicitas Krause hat in Berlin ihren EM-Titel über 3000 m Hindernis erfolgreich verteidigt. Die Damen-Staffel über 4x100m gewinnt dazu die Bronzemedaille.

Neun Tage nach ihrem 26. Geburtstag verwies sie in 9:19,80 Minuten Fabienne Schlumpf (Schweiz/9:22,29) und Europas Jahresschnellste Karoline Bjerkeli Grövdal (Norwegen/9:24,46) auf die Plätze zwei und drei.

Przybylko und Mihambo springen sensationell zu EM-Gold
Przybylko und Mihambo springen sensationell zu EM-Gold

Hochspringer Mateusz Przybylko und Weitspringerin Malaika Mihambo haben bei der Leichtathletik-EM in Berlin Gold geholt. Dazu gibt es Edelmetall im Diskus der Frauen.

Die deutsche Cross-Meisterin Elena Burkard (LG Nordschwarzwald) belegte in persönlicher Bestleistung von 9:29,76 Rang sechs. Antje Möldner-Schmidt (Cottbus), Europameisterin von 2014, und Jana Sussmann (Hamburg) hatten den Sprung ins Finale nicht geschafft.

Krause sammelt Medaillen

Krause hatte vor zwei Jahren mit EM-Gold in Amsterdam ihren ersten großen Titel gefeiert. 2015 gewann sie WM-Bronze, inzwischen rückte sie wegen eines Dopingvergehens einer Konkurrentin auch auf den dritten Platz bei der EM 2012 vor.

Reus und Jakubczyk stürzen: Männer-Staffel im Halbfinale raus
Reus und Jakubczyk stürzen: Männer-Staffel im Halbfinale raus

Die deutschen Sprinter um den nationalen Rekordhalter Julian Reus haben nach einem üblen Sturz im Vorlauf das Finale über 4x100 m bei der Leichtathletik-EM in Berlin verpasst.

Im vergangenen Jahr bei der WM in London war sie von der Kenianerin Beatrice Chepkoech zu Fall gebracht worden und nach großem Kampf Neunte geworden. Chepkoech verbesserte vor knapp drei Wochen den Weltrekord auf 8:44,32.

Damen-Staffel sprintet zu Edelmetall

Die deutsche 4x100-m-Staffel der Frauen um Gina Lückenkemper hat die Bronzemedaille gewonnen. Das DLV-Quartett mit Lückenkemper (Leverkusen), Lisa-Marie Kwayie (Neukölln), Tatjana Pinto (Paderborn) und Rebekka Haase (LV Erzgebirge) musste sich in 42,23 Sekunden nur Großbritannien (41,88/Jahresweltbestzeit) und den Niederlanden (42,15) geschlagen geben. (sid)

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