Der deutsche Meister Alba Berlin, Bayern München und die Telekom Baskets Bonn haben sich im Playoff-Viertelfinale der Bundesliga durch ihre zweiten Erfolge Matchbälle erspielt.
Berlin führt gegen Ex-Champion Brose Bamberg nach einem ungefährdeten 97:85 (47:34)-Erfolg in der Best-of-five-Serie ebenso mit 2:0 wie die Bayern gegen die Niners Chemnitz und Bonn gegen die Hamburg Towers.
Die Münchner, die in der Hauptrunde und im Pokal gegen die Sachsen verloren hatten, gewannen auch Spiel zwei souverän 93:76 (49:26). Flügelspieler Deshaun Thomas war mit 22 Punkten bester Werfer der Partie. Bonn hatte mehr Mühe, setzte sich nach einer Gala des US-Spielmachers Parker Jackson-Cartwright (41 Punkte) aber 89:81 (37:46) durch.
Alba sorgt früh für komfortable Führung
Titelverteidiger Berlin sorgte gegen Bamberg zügig für klare Verhältnisse und stellte die Weichen schon vor der Pause auf Sieg. Als erfolgreichste Werfer der Hausherren, die zwischenzeitlich bis zu 22 Zähler Vorsprung hatten, überzeugten Jaleen Smith mit 18 Punkten und Nationalspieler Maodo Lo mit 16 Zählern.
Die treffsichersten Akteure der fränkischen Gäste waren Martinas Geben (21 Punkte) und Chris Dowe (20). Schon beim ersten Gastspiel in Bamberg am Donnerstag kann Hauptrunden-Gewinner Berlin den Einzug in die Vorschlussrunde perfekt machen.
Jackson-Cartwrights 41 Punkte verhindern Niederlage
Bonn drohte gegen Hamburg nach dem knappen Auftaktsieg 48 Stunden zuvor zwischenzeitlich der Ausgleich. Doch dank einer Gala-Vorstellung ihres überragenden US-Spielmachers Parker Jackson-Cartwright mit 41 Punkten drehten die Rheinländer die Begegnung nach der Pause.
Hamburg, das in Jaylon Brown (21 Zähler) seinen besten Werfer hatte, steht damit am Freitag in seinem ersten Heimspiel der Serie unter Erfolgszwang.
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