Poker um Tah: FC Bayern legt nach - Meinungen bei de Ligt gehen auseinander

Der FC Bayern hat im Transferpoker um Leverkusens Nationalspieler Jonathan Tah nachgelegt. Sky kann einen entsprechenden Bericht des kicker bestätigen. Die Situation ist allerdings weiter festgefahren.

Der Rekordmeister hat sein Angebot für den Innenverteidiger (Vertrag in Leverkusen bis 2025) um einige Millionen Euro erhöht. Statt bislang 18 Millionen Euro plus zwei Millionen Euro Bonuszahlungen haben die Münchner vor ein paar Tagen 20 Millionen Euro sowie fünf weitere Millionen Euro als Boni geboten.

Das neueste Angebot der Bayern stellt Leverkusen noch nicht zufrieden. Tah, der am Samstag wieder ins Mannschaftstraining beim Doublesieger einsteigt, will weiter zum FC Bayern. Der 28-Jährige ist sich mit dem FCB schon lange einig.

Doch die Situation ist weiter festgefahren. Denn mit Matthijs de Ligt sind die Verhandlungen ins Stocken geraten. Manchester United möchte keine 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für den niederländischen Verteidiger auf den Tisch legen. Die Münchner wollen aber von ihrer Forderung nicht abweichen und haben nicht vor, den Preis für den 24-Jährigen zu senken. Die Klubs liegen nach Sky Informationen 15 Millionen Euro auseinander.

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Hoeneß hätte nichts gegen de-Ligt-Verbleib

Keine Einigungen, kein Durchbruch - in der Folge können die Bayern auch den Deal mit Tah noch nicht finalisieren. Klare Tendenz: de Ligt steigt nach seinem Urlaub am 2. August erst einmal bei den Bayern ein. Zuvor wird es keine Entscheidung zu seiner Zukunft geben.

Ein Verbleib an der Isar ist inzwischen nicht mehr auszuschließen. Zumal etwa Uli Hoeneß nichts gegen eine Weiterbeschäftigung de Ligts bei Bayern hätte.

In Bezug auf einen möglichen Verkauf von de Ligt gibt es bei den Bayern-Bossen übrigens unterschiedliche Meinungen. Der Niederländer ist Publikumsliebling, die Fans setzen sich für einen Verbleib ein. Zuletzt hatten tausende Bayern-Anhänger eine Petition unterschrieben, mit der die Bayern-Bosse aufgefordert wurden, den Niederländer in München zu halten. Die Verantwortlichen der Bayern haben das registriert.

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